Arno Del Curto und seine ZSC Lions kassieren in Fribourg eine 2:7-Pleite. Es ist die zweite Niederlage im dritten Spiel unter dem neuen Lions-Trainer.
ZSC Lions Arno Del Curto
Arno Del Curto muss die ZSC Lions verlassen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die ZSC Lions gehen gestern in Fribourg gleich mit 2:7 unter.
  • Der «Arno Del Curto-Effekt» lässt auf sich warten.
  • Am Freitag kommt Leader Zug ins Hallenstadion.
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Zwei Pleiten in drei Spielen. So haben sich die ZSC Lions den Start unter dem neuen Trainer Arno Del Curto nicht vorgestellt. Die gestrige 2:7-Pleite in Fribourg, ausgerechnet bei der Premiere von Clublegende Mathias Seger als Assistent, ist die höchste Saisonniederlage der Lions. Der «Arno Del Curto-Effekt» lässt auf sich warten.

Nau fragte übrigens Del Curto bereits nach dem ersten Spiel in Langnau nach dem «Arno Del Curto-Effekt».

Eine Frage, die dem 62-jährigen Bündner übrigens gar nicht gefallen hat. (siehe Video). Das sei eine ganz schlechte Frage des Reporters, findet Del Curto. Wir nicht.

So reagierte Arno Del Curto nach dem ersten Spiel mit den Lions auf die Frage nach dem «Arno Del Curto-Effekt». - Nau

Es zeigen diverse Studien, dass Trainerwechsel mittelfristig zwar wenig bis nichts bringen, kurzfristig aber sehr wohl.

Insbesondere auf mentaler Ebene gibt es häufig einen positiven Effekt. Und die Arbeit im mentalen Bereich gehört ja mit zu den Stärken von Arno Del Curto.

Die Lage der ZSC Lions bleibt auf jeden Fall ungemütlich. Auch mit Arno Del Curto. Der Vorsprung auf den Servette direkt über dem Strich beträgt zwei Punkte, jener auf Fribourg, das aktuell gleich unter dem Strich klassiert ist, nur noch drei Punkte.

Es bleibt grundsätzlich spannend um die Qualifikation für die Playoffs. Die SCL Tigers auf Platz drei haben acht Punkte mehr als das zehntplatzierte Lugano. Und es bleiben 14 Spiele.

Zeit genug für die ZSC Lions und Arno Del Curto. Nächster Versuch am Freitag zuhause gegen Leader EV Zug.

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