Im Spiel zwischen dem SC Bern und Genf-Servette kam es zu unzähligen Intermezzi. Immer wieder flogen die Fäuste – 148 Strafminuten wurden gesprochen.
Zahlreiche Schlägereien sorgten immer wieder für Unterbrüche.
Zahlreiche Schlägereien sorgten immer wieder für Unterbrüche. - Twitter/MySports_CH

Das Wichtigste in Kürze

  • Der SC Bern überfährt den HC Genf-Servette zuhause gleich mit 7:0.
  • Im Spiel wurden rekordverdächtige 148 Strafminuten gesprochen.
  • Besonders im zweiten Drittel ging es zeitweise wüst zu und her.
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104 Strafminuten in 20 Minuten Spielzeit. Chaos pur in der Berner Postfinance-Arena! Das Spiel zwischen dem SC Bern und dem HC Genf-Servette war resultattechnisch eine klare Angelegenheit – die Berner fegen die Gäste aus der Romandie mit 7:0 vom Eis. Die Unterlegenheit war für die Truppe von Chris McSorley zeitweise schwer zu verdauen.

Insgesamt standen nach dem Spiel 148 Strafminuten zu Buche. Bezeichnend war eine Szene nach 29 Minuten im zweiten Drittel, als gleich alle fünf Feldspieler der jeweiligen Mannschaften in eine Schlägerei verwickelt waren – für die Schiedsrichter geriet die Situation kurzzeitig ausser Kontrolle. Eine Strafenflut später beruhigte sich die Lage nur unmerklich. Immer wieder verzögerte sich das Spiel wegen weiteren Intermezzi.

Mit Andrew Ebbett und Elion Berthon wanderte jeweils ein Akteur beider Teams vorzeitig unter die Dusche. Die Berner profitierten übrigens besser von den Strafenfluten: Fünf der sieben Treffer besorgten die Hausherren in der Postfinance-Arena in Überzahl.

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