Der EV Zug verwertet seinen ersten Matchpuck und ist im Final

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Der EV Zug besiegt den HC Lausanne mit 5:2 und erreicht in überzeugender Manier den Playoff-Final.

Jubel beim EV Zug
Jubel beim EV Zug! Die Innerschweizer stehen als erstes Team im Playoff-Final. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Zug vergab nach wenigen Sekunden bereits einen Penalty.
  • Tore gab es dennoch viele. Senteler (2), Leuenberger und Suri (2) trafen für Zug,
  • Die beiden Anschlusstore für Lausanne besorgten Kenins und Genazzi.

Der erste Playoff-Finalist der Saison 2018/19 heisst EV Zug. Die Innerschweizer verwerteten ihren ersten Matchpuck und besiegten den HC Lausanne mit 5:2.

Derweil gewann der EHC Biel gegen den SC Bern und holte sich seinerseits den ersten Matchpuck.

EV Zug hätte schon nach Sekunden führen können

Noch nicht einmal eine halbe Minute war in Zug gespielt, da hatten die Gastgeber bereits ihre erste Chance zur Führung. Nach einem Foul an Everberg lief Martschini zum Penalty an, verschoss allerdings. In der Folge machten es die zwei Svens dann allerdings besser: Senteler traf zum 1:0, Leuenberger doppelte nach.

Carl Klingberg EV Zug
Carl Klingberg (EV Zug) jubelt gegen Lausanne. - Keystone

Lausanne findet kein Mittel

Damit war der HC Lausanne geschlagen. Die Westschweizer, die zwar zeitweise gut mithielten, fanden kein Mittel gegen den überzeugenden EV Zug. In der ersten Minute des Mitteldrittels erhöhte Reto Suri auf 3:0. Und nur vier Minuten später schnürte Sven Senteler seinen Doppelpack.

Das zwischenzeitliche Tor der Lausanner blieb ohne grosse Folgen. Zu wenig kam vom HC Lausanne um den Gegner noch ernsthaft in Bedrängnis zu bringen.

Joel Vermin Lausanne HC
Joel Vermin kontrolliert den Puck gegen den EV Zug. - Keystone

Zug konnte es legere angehen

Da mochte es auch leiden, dass der EV Zug auch seinen zweiten Penalty des Abends verschoss. In der 52. Minute scheiterte Senteler und verpasste den Hattrick. Auch das rächte sich nur bedingt.

Zwei Minuten vor Schluss traf Joel Genazzi zum 2:4 aus der sich der Lausanner. Aber der Treffer kam zu spät. Mit seinem zweiten Goal des Abends, einem Treffer ins leere Netz, führte Reto Suri die endgültige Entscheidung herbei.

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