EHC Basel scheitert in den Swiss-League-Playoffs an Visp
Für den EHC Basel ist die Saison vorzeitig zu Ende. In Spiel sechs verliert das Team gegen den EHC Visp mit 4:5 nach Verlängerung und scheidet aus.
Das Wichtigste in Kürze
- Der EHC Basel unterliegt dem EHC Visp auswärts mit 4:5 nach Overtime.
- Die Saison ist für den Zweiten der Regular Season damit vorzeitig zu Ende.
- Die Halbfinals in den Swiss-League-Playoffs beginnen am Freitag.
Visp gelang gegen Basel die grosse Überraschung in den Viertelfinals. Die Oberwalliser eliminierten im sechsten Spiel den EHC Basel mit einem 5:4 nach Verlängerung. Der 34-jährige Kanadier Garry Nunn erzielte das Siegtor in der Overtime nach 69:04 Minuten.
Der EHC Visp mit Trainer Heinz Ehlers vervollständigte so die Sensation, die er mit Siegen in den ersten drei Playoff-Partien eingeleitet hatten.
Danach drohte die Serie für Visp aus dem Ruder zu laufen: Spiel 4 verlor Visp nach einer 2:0-Führung noch 2:7, und auch in Spiel 6 – wieder auf heimischem Eis – verspielten die Walliser eine 4:2-Führung. Dank Jakob Stukel (5 Tore) und Goalie Fabio Haller, der ab dem 0:2 in Spiel 4 Andri Henauer ersetzte, kam Basel dem Umschwung nah.
Letztlich setzte sich Visp in Spiel 6 aber verdientermassen durch. In der Overtime suchten sie entschlossener die Entscheidung.
Der EHC Basel hatte in der zweiten Saison nach der Rückkehr in die Swiss League den Gewinn der Regular Season nur ganz knapp verpasst. Visp dagegen hatte sich erst in der allerletzten Runde der Qualifikation überhaupt für die Playoffs qualifiziert.
Auch Olten und die GCK Lions entschieden am Sonntag ihre Viertelfinalserien. Die Halbfinals beginnen nächsten Freitag. Für einen Aufstieg in die National League haben sich nur Olten und Visp beworben.