EHC Kloten bezwingt Gottéron dank besserer Effizienz
Erstmals seit September 2016 holt der EHC Kloten drei Punkte bei Fribourg-Gottéron. Die Zürcher überzeugten mit ihrer Effizienz.
Das Wichtigste in Kürze
- Diem, Ramel und Aaltonen schiessen Kloten zum Auswärtssieg bei Fribourg.
- Das 3:2 ist für die Klotener der erste Dreier bei Gottéron seit 2016.
Der EHC Kloten feiert einen seiner seltenen Auswärtssiege in Freiburg und gewinnt gegen Gottéron 3:2.
Kloten war nicht zwingend das bessere, aber das effizientere Team. Fribourg-Gottéron schoss zwar mehr aufs Tor, aber nur selten gefährlich. Und wenn doch, war Sandro Zurkirchen für die Zürcher Unterländer ein sicherer Rückhalt.
Für die Klotener, die aus den letzten beiden Spielen nur zwei Tore erzielt und keinen Punkt geholt hatten, zeichneten sich für einmal die Schweizer Spieler aus.
Der Viertlinienstürmer Nolan Diem hatte schon in der vierten Minute zur ersten Führung getroffen, Mischa Ramel 15 Minuten vor Schluss auf 3:1 erhöht. Dazwischen hatte der Topskorer Miro Aaltonen mit seinem neunten Saisontor das 2:1 erzielt.
Erster Dreier für den EHC Kloten in Fribourg seit 2016
Gottéron schaffte es wie so oft in dieser Saison nicht, auf die starke Leistung in Biel (4:1) einen weiteren Sieg folgen zu lassen. Erst nach dem 2:3 durch ihren Topskorer Marcus Sörensen in der 50. Minuten baute das Heimteam richtig Druck auf, der Ausgleich gelang aber nicht mehr.
Kloten gewann wie schon die erste Partie der Saison zuhause (5:2), entführte aber erstmals seit September 2016 drei Punkte aus Freiburg.