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EV Zug feiert klaren 5:2-Heimsieg gegen die Lakers

Nicola Wittwer
Nicola Wittwer

Region Zug,

Die mit Verspätung gestartete Partie geht zugunsten des EV Zug aus. Die Rapperswil-Jona Lakers kommen wegen des Schnees zu spät an – und erwachen auch zu spät.

EV Zug Grégory Hofmann
Grégory Hofmann trifft gegen die Rapperswil-Jona Lakers doppelt. (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Zug bodigt Rapperswil zuhause gleich mit 5:2.
  • Grégory Hofmann erzielt ein Volley-Traumtor.
  • Die Lakers treffen nach 0:5-Rückstand noch zweimal.

Der EV Zug lässt den Rapperswil-Jona Lakers am Donnerstagabend keine Chance: In der Bossard Arena steht es am Ende 5:2! Die Zentralschweizer laufen zur Gala auf, obwohl das Spiel zunächst gar nicht so einseitig ist.

Denn der EVZ ist mit dem 2:0-Vorsprung nach dem ersten Drittel gut bedient. Ein Klassenunterschied ist nicht zu sehen. Mike Künzle bringt das Heimteam nach zehn Minuten in Führung. Attilio Biasca stellt später auf 2:0 – nach tollem Pass von Ludvig Johnson.

Kurz vor der zweiten Sirene dann das Highlight des Spiels: Grégory Hofmann lenkt die Scheibe vor dem Rappi-Tor sehenswert per Volley zum 3:0 ins Tor. Nach 40 Minuten stehen die Lakers mit dem Rücken zur Wand.

Qualifiziert sich der EV Zug direkt für die Playoffs?

Zurück ins Spiel kommen die Gäste auch im Schlussdrittel nicht. Im Gegenteil: Lino Martschini erzielt mit einem sehenswerten Onetimer das 4:0 für den EV Zug. Grégory Hofmann sorgt mit seinem Doppelpack gar für das 5:0.

Der Schlusspunkt ist das aber nicht, denn die Lakers sind dann plötzlich doch noch erfolgreich. Und das gleich doppelt: Victor Rask und Nicklas Jensen vermiesen Zug-Goalie Tim Wolf den Shutout. Zu mehr reicht es dann aber nicht – die Partie endet 5:2.

In der Tabelle beträgt der Vorsprung des EV Zug auf die Lakers neu fünf Punkte.

Verspätung wegen des Schnees

Wegen des Schneefalls treffen die Lakers erst mit Verspätung in Zug ein. Das Spiel wird eine Viertelstunde nach hinten verschoben und geht erst um 20.15 Uhr los.

Noch später als Rapperswil-Jona kommen die Schiedsrichter an. Diese haben aber keine obligaten 75 Minuten zur Vorbereitung mehr – und müssen gleich liefern.

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