EVZ kassiert 0:3-Niederlage bei den SCL Tigers
Der EVZ kassiert in der National League die siebte Pleite in Folge: Bei den SCL Tigers unterliegen die Innerschweizer erstmals sogar ohne einen eigenen Treffer.
Das Wichtigste in Kürze
- Der EV Zug kassiert in der National League erstmals in dieser Saison eine Shutout-Pleite.
- Bei den SCL Tigers unterliegen die Innerschweizer mit 0:3.
- Es ist die siebte Niederlage in Folge für den EVZ.
Sieben Spiele hintereinander verlor Zug mittlerweile. Im Vergleich zu den Niederlagen gegen Biel, Rapperswil, Davos, Fribourg, Lugano und Bern ist ein neuer Tiefpunkt erreicht. Im Emmental erzielten die Innerschweizer erstmals in dieser Saison kein Tor.
Dass die Nerven in Zug kurz vor den Playoffs wegen der vielen Niederlagen flach liegen, zeigte sich im zweiten Abschnitt. Der deutsche Stürmer Andreas Eder verprügelte den Langnauer Bastien Guggenheim.
Die SCL Tigers konnten daraufhin erstmals im Spiel Powerplay spielen – und trafen. Nach bloss vier Sekunden erhöhten die Hausherren durch Verteidiger Vili Saarijärvi zum wegweisenden 2:0.
EVZ zeigt «schreckliches Hockey»
Überraschend kam der Heimsieg der Tigers gewiss nicht mehr. Zugs Trainer Dan Tangnes hatte am Freitag nach der Heimniederlage gegen Bern von «schrecklichem Hockey» gesprochen, das Zug derzeit zeige.
Aus den letzten zehn Runden holten zehn Teams mehr Punkte als der EVZ. Natürlich auch die SCL Tigers, die acht der letzten elf Partien gewannen. So rückten die Tigers auf Kosten von Biel wieder auf den letzten Play-In-Platz vor.
Der EVZ verlor erstmals seit Oktober 2017 sieben Meisterschaftsspiele hintereinander. Stéphane Charlin, der Torhüter der SCL Tigers, kam mit 37 Paraden zum zweiten Shutout in dieser Saison.