HCD: Dank Ambühl gelingt Davos in Genf ein Comeback

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Bern,

Der HC Davos kann das Auswärtsspiel bei Genève-Servette nach einem 1:4-Rückstand drehen. Nach der Verlängerung ist der Endstand ein 5:4-Sieg für den HCD.

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Andres Ambühl trug einen grossen Teil zum Comeback des HCD bei. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Davos holt gegen Servette einen Rückstand auf und gewinnt am Schluss mit 5:4.
  • Die Bündner fügen dem Leader damit die erste Heimniederlage der Saison zu.

Das Siegtor für den HC Davos erzielte Vorkämpfer Andres Ambühl (62.), der bereits zum elften Mal in der National League eine Verlängerung entschied. Ambühl ragte mit insgesamt drei Skorerpunkten heraus.

HCD gelingt Comeback

Davos machte mit grosser Effizienz zwischen der 40. und 57. Minute aus einem 1:4 ein 4:4. Marc Wieser in Überzahl, Matej Stransky und Raphael Prassl sorgten mit ihren Toren für den Gleichstand.

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Der HCD fügt dem Leader damit die erste Heim-Niederlage zu. - Keystone

Der HCD feierte damit den ersten Sieg in Genf seit Oktober 2021 und ein gelungenes Weekend im Nachsitzen. Am Vorabend hatten die Bündner beim 5:4-Sieg nach Penaltys in Lausanne im sechsten Nachsitzen der Saison erstmals einen Zusatzpunkt geholt. Nun legten die Bündner in Genf nach.

Genève-Servette hatte im November letzten Jahres im Heimspiel gegen Ajoie (3:4) letztmals einen Dreitore-Vorsprung verspielt. Im Startdrittel hatte für die Genfer noch deren PostFinance-Topskorer Valtteri Filppula (38) seinen überragenden Spielinstinkt sowie Positionsgefühl demonstriert.

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Der HC Davos feiert ein Tor gegen Servette. - Keystone

Der Stanley-Cup-Champion mit Detroit (2008) sowie diesjährige Olympiasieger und Weltmeister mit Finnland sorgte mit einem Ablenker für das 1:0. Auch nach einem Banden-Abpraller zum 2:0 stand er goldrichtig. Schliesslich assistierte Filppula in doppelter Überzahl noch das 3:0 von Linus Omark.

Von den Schweizer Spielern beim Leader ragte Nationalstürmer Marco Miranda mit zwei Assists heraus. Er bereitete das 1:0 von Filppula und das 4:1 von Abwehrchef Henrik Tömmernes vor. Genève-Servette war im Gegensatz zu Davos seit Dienstag spielfrei.

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