Der EHC Biel gewinnt gestern Abend Spiel 3 in der Playoff-Viertelfinalserie gegen Davos mit 5:3. Grosser Rückkehrer beim Sieg der Seeländer ist Captain Mathieu Tschantré. Dessen gelungene Rückkehr hat viele überrascht.

Zwei Monate war er weg vom Fenster. Gestern Abend dann endlich kann Mathieu Tschantré das Dress des EHC Biel wieder überstreifen. Auf dem Matchblatt fungiert der 33-Jährige als 13. Stürmer, im Verlauf des Spiels setzt Coach Törmänen dann aber vermehrt auf die Dienste seines Captains. «Ich musste anfangs ein bisschen reinfinden, aber je länger das Spiel dauerte, desto besser lief es auch mir», meint Tschantré am Tag nach dem 5:3-Heimsieg gegen Davos. Von der Gehirnerschütterung - nicht die erste in seiner Karriere - hat sich Tschantré offensichtlich gut erholt, «tiptop» sei es gegangen.

Schub zum richtigen Zeitpunkt

«Hat allen nochmals einen Schub gegeben»: Auch Jan Neuenschwander ist froh, dass der Captain zurück ist. - Nau

Verständliche Freude also beim Rückkehrer selber, Freude herrscht aber auch bei seinen Mitspielern. Stürmer Jan Neuenschwander: «Das hat uns sicher einen Schub gegeben.» Ob Biel diesen weiter ausnützen kann, zeigt sich morgen. Dann reisen die Seeländer für Spiel vier der Playoff-Viertelfinalserie ins Landwassertal, um den dritten Sieg en suite einzufahren.

Das Wichtigste in Kürze

  • Beim 5:3-Sieg des EHC Biel gestern Abend macht Captain Mathieu Tschantré sein erstes Spiel seit rund zwei Monaten.
  • Zuvor war der 33-Jährige wegen einer Gehirnerschütterung ausgefallen.
  • Er habe sich erst noch ein bisschen einfinden müssen, meint der Seeländer.
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Das ganze Interview mit Mathieu Tschantré und Jan Neuenschwander. - Nau
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