Meister Servette räumt bei Hockey-Awards ab

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Bern,

Genève-Servette dominiert nach dem ersten Meistertitel der Geschichte auch bei den Swiss Ice Hockey Awards. Der Goalie Robert Mayer ist MVP der Playoffs und bester Goalie der Saison.

Genève-Servette National League
Räumten bei den Swiss Ice Hockey Awards mächtig ab: Die Spieler von Genève-Servette. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Genève-Servette setzt seinen triumphalen Erfolg nach dem Meistertitel fort.
  • Bei den Swiss Ice Hockey Awards gewannen gleich mehrere Spieler.

Robert Mayer gewann bei der Gala in Solothurn als erster Goalie die Auszeichnung als wertvollster Spieler (MVP) der Playoffs. Er folgt auf den Zug-Stürmer Jan Kovar, der den EVZ zuvor zweimal zum Meistertitel geführt hatte. Auch bei der Wahl als bester Goalie der Saison folgt der 33-jährige Mayer auf einen Zuger. Zuletzt hatte Leonardo Genoni dreimal in Folge dominiert.

Der MVP der Qualifikation ist hingegen der gleiche wie in der letzten Saison: Roman Cervenka, der tschechische Topskorer der Rapperswil-Jona Lakers.

Andrea Brändli ist Spielerin des Jahres

Den Hockey Award für herausragende Leistungen erhielt Beat Gerber. Der gebürtige Emmentaler ist Rekordspieler in der Nationalliga A respektive National League und beendete im Frühling seine Karriere nach 20 Saisons als Verteidiger des SC Bern. Ein Dauerbrenner ist auch Andres Ambühl. Der Davoser wurde in einer Internetwahl bereits zum siebten Mal zum beliebtesten Spieler der Liga gewählt.

Spielerin des Jahres ist Andrea Brändli, Goalie des Nationalteams und der Ohio State University, Youngster des Jahres der österreichische Verteidiger David Reinbacher von Aufsteiger Kloten, der im NHL Draft von den Montreal Canadiens als Nummer 5 gewählt wurde.

Kommentare

User #8609 (nicht angemeldet)

Die Clubs aus der Romandie gewannen gleich alle Titel der drei höchsten Spielklasse, aber Swiss Hockey liess den Abend im gemütlich Deutschschweizer Dialekt moderieren Einzig die Begrüssung und ein Interview gab es auf Französisch. Italienisch wurde gar nicht gesprochen, obwohl das Tessin gleich zwei Teams in der höchsten Liga hat.Man muss sich schon fragen, ob die Swiss Icehockey Bose nicht lieber einen internen Abend mit Gästen machen sollte, als eine grossangekündigte Swiss Icehockey Night, die den Namen so einfach nicht verdient. Es waren nicht alle Clubs dabei und bei vielen war es eine Alibiübung. Der SCB hat z.B. den Untersportchef Ebett als Boten geschickt. Er durfte den Award für Gerber entgegennehmen.

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