National League: Die ZSC Lions gewinnen gegen Lausanne mit 8:4 und sind in den Playoffs
Ein Schützenfest im Heimspiel: Die Zürcher gewinnen mit 8:4 gegen Lausanne und sichern sich einen Playoffplatz. Für Langnau setzt es einen Rückschlag in Zug.
Das Wichtigste in Kürze
- Playoff-Ticket gesichert: ZSC schiesst sich mit 8:4 gegen Lausanne in die Playoffs.
- Fribourg besiegt den SCB und holt wichtige Punkte.
- Rückschlag für Langnau beim 2:3 in Zug.
ZSC Lions – Lausanne 8:4
Nicklas Danielsson bringt Lausanne mit seinem 24. Saisontreffer nach sieben Minuten in Führung. Der ZSC antwortet schnell – und doppelt: Suter und Vey (mit einem Shorthander) drehen das Spiel. Das Spektakel nimmt aber auch danach kein Ende: Herren gleicht für Lausanne im Powerplay aus (11.). Es sollte der letzte Waadtländer-Jubel bleiben. Geering trifft ebenfalls im Powerplay und bringt die Lions wieder in Führung. Im zweiten Drittel sind die Zürcher gnadenlos: Kenins (27.), Pettersson (29.), Bachofner (37.) und Schäppi (37.) stellen das Skore auf 7:2! Nach 43 Minuten erhöht Baltisberger im Powerplay auf 8:2. Gegen Ende des Spiels darf Lausanne das Resultat noch etwas beschönigen: Jeffrey und Herren sorgen für den Endstand von 4:8 aus Sicht der Gäste. Damit schafft der ZSC die Qualifikation für die Playoffs.
Zug – Langnau 3:2
Ein weiteres wichtiges Spiel für die Langnauer, die am Vortag den Anschluss an die Playoffplätze geschafft haben. Doch das Spiel beginnt schlecht: Zug geht durch Klingberg nach elf Minuten in Führung. Nils Berger gleicht nach 17 Minuten zwar aus – doch Lammer trifft eine Minute später zur erneuten Zuger Führung. Das zweite Drittel verläuft torlos, erst nach 48 Minuten folgt der nächste Treffer. Zum Unglück für die Emmentaler ist es der Zuger Senteler, der mit seinem ersten Saisontor auf 3:1 erhöht. Aaron Gagnon sorgt kurz vor Schluss noch für das 3:2 – doch der Treffer kommt zu spät. Langnau bleibt vorerst unter dem Strich.
Fribourg – Bern 3:2
Guter Start ins Derby für Gottéron: Glauser (7.) und Birner (10.) bringen den Gastgeber in Führung. Nach 30 gespielten Minuten reagiert der Meister: Pyörälä (34.) und Hischier (37.) gleichen innerhalb von drei Minuten aus. Im dritten Drittel kann Roman Cervenka ein Powerplay zur erneuten Gottéron-Führung ausnutzen. Das 3:2 reicht zum Sieg für Fribourg und bringt dem Heimteam wichtige Punkte im Kampf um die Playoff-Teilnahme.
Biel – Lugano 3:1
Stürmischer Beginn der Bieler, die bereits nach acht Minuten mit 2:0 führen: Pedretti (5.) und Micflikier (8.) treffen für die Hausherren. Die Gäste aus dem Tessin kommen erst Mitte des zweiten Drittels durch Morini zu einem Anschlusstreffer (34.). Kurz vor Ablauf des zweiten Abschnitts stellt Wetzel für Biel den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her (40.) Dabei bleibt es: Biel besiegt Lugano mit 3:1.
Davos – Ambri 2:3
Die Leventiner gehen nach zwölf Minuten durch Lhotak in Führung. Den Bündnern gelingt nach 34 der Minuten der Ausgleich: Tino Kessler erzielt sein fünftes Saisontor. Im dritten Abschnitt bringt Wieser den HCD erstmals in Führung, doch Kubalik trifft für Ambri nach 53 Minuten in Überzahl zum Ausgleich. Kurz vor Schluss ist es Zwerger, der mit dem 3:2 das Spiel für die Tessiner entscheidet.
Kloten – Servette 3:4 n.P.
Die zuletzt arg gebeutelten Genfer gehen nach sechs Minuten durch Noah Rod in Führung. Die Freude hält aber nicht lange: Harlacher gelingt nach zwölf Minuten der Ausgleich für Kloten. Im zweiten Drittel ist es Tomi Sallinen, der Kloten mit seinem achten Saisontreffer erstmals in Führung schiesst (34.). Vincent Praplan baut den Vorsprung nach 41 Minuten mit seinem 13. Saisontreffer aus. Doch Genf mobilisiert seine Energiereserven: Kevin Romy und Damien Riat gleichen das Spiel innerhalb der gleichen Minute aus – 3:3 und Verlängerung. Da diese torlos bleibt, muss das Penaltyschiessen entscheidet. Dort haben die Genfer dank Tömmernes die bessere Quote und sammeln wichtige Punkte im Kampf um die Playoffplätze.