NHL: Nashville verliert in Dallas trotz Treffer von Roman Josi

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USA,

Die Nashville Predators kassieren in Spiel 4 der NHL-Playoff-Achtelfinals gegen die Dallas Stars eine bittere 1:5-Niederlage. Das ist früh entschieden.

Roman Josis Jubel nach seinem Treffer zum 1:5 gegen die Dallas Stars hält sich verständlicherweise in Grenzen
Roman Josis Jubel nach seinem Treffer zum 1:5 gegen die Dallas Stars hält sich verständlicherweise in Grenzen - sda - KEYSTONE/AP/TONY GUTIERREZ

Das Wichtigste in Kürze

  • Dallas gewinnt gegen Nashville das vierte Spiel mit 5:1.
  • Roman Josi ist der einzige Torschütze für die Predators.
  • Damit steht es in der Serie 2:2 unentschieden.

Die Dallas Stars zeigten sich in den ersten 14 Minuten unerbittlich - und erwiesen sich in Überzahl als höchst effizient. 4:0 lagen die Texaner nach 13:45 Minuten in Führung, drei Treffer erzielte Dallas dabei in Überzahl.

Von den acht Schüssen auf das Tor von Nashville-Goalie Pekka Rinne endeten deren vier in Torerfolgen für das Heimteam. Erst der Wechsel des Torhüters erwies sich Nashvilles Defensive als einigermassen stabil. Juuse Saros ersetzte Rinne unmittelbar nach Mats Zuccarellos Treffer zum 0:4.

Ausgleich in der Serie

Im Angriff fanden die Predators sogar erst im Schlussdrittel statt. Wobei sie dabei auf die Dienste ihres Captains Roman Josi zurückgreifen mussten. Der 28-Jährige Berner erzielte in der 49. Minute den Ehrentreffer zum 1:5 für die Gäste aus Tennessee mit einem Handgelenkschuss von der blauen Linie.

Dank dem ersten Sieg mit mehr als einem Tor Differenz zogen die Texaner in dieser Best-of-7-Serie wieder gleich. Vor dem fünften Spiel, das in der Nacht auf Montag in Nashville stattfinden wird, stehen beide Teams bei zwei Siegen.

«Es ist frustrierend, wenn man ein Spiel gewinnen will, man nach oben auf die Anzeigetafel blickt und es 0:4 steht. Und das fünf Minuten vor dem Ende des Startdrittels», sagte Nashville-Coach Peter Laviolette.

Nashvilles Stammgoalie Rinne nahm der Coach nach Spielschluss in Schutz: «Die ersten drei Gegentore waren nicht 'Pek's' Schuld. Er spielte fantastisch.» Das Team habe in schwierige Situationen und Umstände gebracht, darum könne ihm kein grosser Vorwurf gemacht werden.

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