NHL: Nashville verliert in Dallas trotz Treffer von Roman Josi
Die Nashville Predators kassieren in Spiel 4 der NHL-Playoff-Achtelfinals gegen die Dallas Stars eine bittere 1:5-Niederlage. Das ist früh entschieden.
Das Wichtigste in Kürze
- Dallas gewinnt gegen Nashville das vierte Spiel mit 5:1.
- Roman Josi ist der einzige Torschütze für die Predators.
- Damit steht es in der Serie 2:2 unentschieden.
Die Dallas Stars zeigten sich in den ersten 14 Minuten unerbittlich - und erwiesen sich in Überzahl als höchst effizient. 4:0 lagen die Texaner nach 13:45 Minuten in Führung, drei Treffer erzielte Dallas dabei in Überzahl.
The @DallasStars' four goals in the first period tied the franchise record for the most goals scored in a single playoff period since the team moved to Dallas in 1993-94.
— FanDuel Sports Network Southwest (@FanDuelSN_SW) April 18, 2019
Here's @JoshBogorad & @Razor5Hole's call for all four. #GoStars | #StanleyCup pic.twitter.com/hKUz954ZFL
Von den acht Schüssen auf das Tor von Nashville-Goalie Pekka Rinne endeten deren vier in Torerfolgen für das Heimteam. Erst der Wechsel des Torhüters erwies sich Nashvilles Defensive als einigermassen stabil. Juuse Saros ersetzte Rinne unmittelbar nach Mats Zuccarellos Treffer zum 0:4.
Ausgleich in der Serie
Im Angriff fanden die Predators sogar erst im Schlussdrittel statt. Wobei sie dabei auf die Dienste ihres Captains Roman Josi zurückgreifen mussten. Der 28-Jährige Berner erzielte in der 49. Minute den Ehrentreffer zum 1:5 für die Gäste aus Tennessee mit einem Handgelenkschuss von der blauen Linie.
Dank dem ersten Sieg mit mehr als einem Tor Differenz zogen die Texaner in dieser Best-of-7-Serie wieder gleich. Vor dem fünften Spiel, das in der Nacht auf Montag in Nashville stattfinden wird, stehen beide Teams bei zwei Siegen.
Captain Roman Josi punches it through traffic! #NSHvsDAL here: https://t.co/gVAb0cu03e pic.twitter.com/b1pGEMtQSk
— NBC Sports Hockey (@NBCSportsHockey) April 18, 2019
«Es ist frustrierend, wenn man ein Spiel gewinnen will, man nach oben auf die Anzeigetafel blickt und es 0:4 steht. Und das fünf Minuten vor dem Ende des Startdrittels», sagte Nashville-Coach Peter Laviolette.
Nashvilles Stammgoalie Rinne nahm der Coach nach Spielschluss in Schutz: «Die ersten drei Gegentore waren nicht 'Pek's' Schuld. Er spielte fantastisch.» Das Team habe in schwierige Situationen und Umstände gebracht, darum könne ihm kein grosser Vorwurf gemacht werden.