SCB verliert erstes Halbfinalspiel gegen EHC Biel

Antun Boskovic
Antun Boskovic, Offline

Bern,

Die beiden Halbfinalserien sind lanciert: Der SCB verpasst gegen Biel die Aufholjagd. Der EVZ bezwingt Lausanne dagegen grösstenteils problemlos.

SCB im Gewühl
Gewühl auf dem Eis: Simon Moser (SC Bern) ist von Bielern umringt. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Playoff-Halbfinals haben begonnen.
  • Der EHC Biel und der EV Zug legen in ihren Serien vor.
  • Die Bieler verspielen beinahe einen 3:0-Vorsprung gegen Bern.

Nach der hart umkämpften Viertelfinal-Serie gegen Servette kriegt es der SCB im Halbfinal mit dem EHC Biel zu tun. Im ersten Spiel in der Postfinance Arena setzen sich die Bieler mit 4:2 gegen den Kantonsrivalen durch.

SCB gegen Biel überraschend schwach

Im ersten Drittel begannen die Mutzen zwar dominant, gerieten aber früh mit 0:2 in Rückstand. Toni Rajala (6. Minute) und Jarno Kärki (7. Minute) waren die Torschützen. In der Folge verlor der SCB die Kontrolle über das Spiel und konnte nur noch reagieren.

SCB Andrew Ebbett
Andrew Ebbet (SCB, hinten) im Pulk. - Keystone

Zu Beginn des Mitteldrittels kam es für die Bundesstädter gleich noch dicker. Toni Rajala schnürte gegen einen erstaunlich schwach agierenden SC Bern in der 22. Minute seinen Doppelpack.

Doch die Mutzen gaben nicht auf. In der 33. Minute erzielte Tristan Scherwey seinen Treffer, den er seinem Götti-Meitli widmete. Nur vier Minuten später doppelte Thomas Rüfenacht nach. Plötzlich stand es nur noch 2:3 aus der Sicht des SCB.

Aber auch das half nichts. Ein Empty Netter eine Minute vor Schluss machte die Hoffnungen auf die Wende der Berner zunichte.

Joel Vermin Lausanne HC
Joel Vermin kontrolliert den Puck gegen den EV Zug. - Keystone

Zug mit klarem Sieg gegen Lausanne

In der zweiten Halbfinal-Serie kämpfen der in der ersten Runde souveräne EVZ und der HC Lausanne um das Final-Ticket. Das erste Duell geht mit 2:0 an die Innerschweizer. Nach einem etwas ereignis- und komplett torlosen ersten Drittel kamen die Lausanner besser aus der Drittelspause.

Dennoch war es der EV Zug, der in Front ging. Klingberg vollstreckte in der 22. Minute im Powerplay, Zgraggen per Slapshot in der 32. Minute.

Nur drei Minuten später gelang Bertschy jedoch der verdiente Anschlusstreffer.

Im Schlussdrittel waren die Innerschweizer wieder dominanter. Dominic Lammer machte nach drei Minuten im letzten Durchgang alles klar. Lausanne konnte auf sein 3:1 nicht mehr reagieren.

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