SCB, ZSC Lions, Lugano und Zug scheiden aus Champions Hockey League
Das Wichtigste in Kürze
- In der Champions Hockey League war es ein rabenschwarzer Abend für die Schweizer Teams.
- Die ZSC Lions, Lugano, der SCB und der EVZ verlieren allesamt ihre Spiele.
- Damit scheiden die Schweizer Teams bereits in der Runde der besten 16 aus.
Oulu - ZSC Lions
3:2 (1:1, 0:1, 2:0) Hinspiel: 4:4
Die ZSC Lions scheitern im Achtelfinal der Hockey Champions League am finnischen Meister mit 2:3 – im Hinspiel reichte es «nur» zu einem 4:4-Unentschieden. Damit bedeutet für die Zürcher die Runde der besten 16, wie für alle Schweizer Equipen, bereits Endstation. Die Niederlage hatten die Lions selbst zu verschulden, die ersten beiden Gegentore entstanden nämlich nach individuellen Fehlern. Der Siegtreffer gelang Oulu nur 73 Sekunden vor Schluss.
SC Bern - Malmö
0:1 (0:0, 0:0, 0:1) Hinspiel: 1:4
Der SCB tat sich zu Hause schwer gegen Malmö – auf den ersten Torschuss mussten die Fans in Bern unglaubliche 17 Minuten lang warten. Entsprechend zog sich die schwache Berner Leistung durchs Spiel und zum Schluss konnte Malmö einfach nur ins leere Tor einschieben, da die Berner den Goalie für einen sechsten Feldspieler auswechselten.
Zug - München
0:2 (0:0, 0:1, 0:1) Hinspiel: 3:2
Der EVZ hielt sich lange im Spiel und drückte zum Schluss hin auf den 1:1-Ausgleich. Nach einem schnellen Konter waren es dann aber die Münchner, die erneut trafen und so viel in der 55. Minute das entscheidende 2:0.
Göteborg - Lugano
5:4 (1:1, 1:2, 3:1) Hinspiel: 1:1
Lugano lag gegen Göteborg Auswärts zweimal in Führung, verliess zum Schluss das Feld aber trotzdem als Verlierer. Der Siegtreffer für den Champions-League-Sieger von 2016 und 2017 erzielte Ryan Lasch knapp drei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit.