SCL Tigers und ZSC Lions machen den Kampf um die Playoffs spannend

Peter Pflugshaupt
Peter Pflugshaupt

Oberemmental,

Während Servette zu Hause gegen die Lions verliert gewinnen die SCL Tigers gegen Davos und rücken punktgleich an den Playoff-Strich heran.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die SCL Tigers besiegen Davos und verbessern die Position im Kampf um die Playoffs
  • Servette verliert dagegen gegen die ZSC Lions und muss zittern.
Die Abwehr der SCL Tigers steht in letzter Zeit sehr gut.
Die Abwehr der SCL Tigers steht in letzter Zeit sehr gut. - Keystone

SCL Tigers – Davos 2:1
In den letzten Wochen steht die Defensive der Tigers sicher. Nur sieben Gegentore in sieben Spielen – selbst im Fussball ein guter Wert. Auch gegen die Bündner rührt Langnau Beton an. Ambühl bringt die Gäste aber nach 27 Minuten doch in Führung. Im Schlussdrittel können die Emmentaler durch Peter ausgleichen. Sechs Minuten vor Schluss erlöste Thuresson das Tollhaus Ilfishalle mit seinem Siegestreffer. Und weil Servette Genf gleichzeitig gegen Zürich verliert rücken die Tigers punktgleich an den ominösen Playoff-Strich. Was für ein Saisonfinale!

Servette – ZSC Lions 1:4
Servette hat das Messer am Hals. Neben dem Eis hat sich Lage mit dem Abgang von Präsident Hugh Quennec beruhigt. Sportlich droht aber der Fall unter den Strich. Die Gäste aus Zürich gehen kurz vor Ende des Startdrittels denn auch in Führung. Suter trifft im Powerplay. Servette kämpft sich zurück und gleicht ebenfalls in Überzahl im Mitteldrittel aus. Roman Wick bringt den «Zett» mit seinem 18. Saisontreffer wieder in Führung. und der gleich Roman Wick macht sieben Minuten vor Schluss den Sack definitiv zu. Das vierte Zürcher Tor ist Zugabe.

Ambri – Fribourg Gottéron 4:3 n.V.
D'Agostini und Zwerger bringen Ambri 2:0 in Front. Doch Gottéron bleibt dran. In der Valascia entwickelt sich ein munteres Spiel. Gottéron gleicht aus, die Tessiner entscheiden aber das Spiel in der Overtime. Es ist Ambris dritter Sieg aus den letzten vier Spielen. Das Aufbäumen kommt aber zu spät – die Playoffs hat Ambri verpasst. Doch die Leventiner schiessen sich für die Abstiegsrunde warm.

Lausanne – Biel 1:2 n.P.
Die Bieler sind seit dem Trainerwechsel zu Antti Törmänen kaum noch zu bremsen. Von den 16 Spielen unter dem Finnen gewinnen die Seeländer deren 11. Eine starke Quote. Lausanne kann zwar die Bieler Führung noch ausgleichen aber die Gäste entscheiden das Penaltyschiessen für sich und holen den Zusatzpunkt.

So geht's weiter:
Freitag, 2. Februar 2018 (19.45 Uhr)
Biel – Lugano
Davos – Ambri
Fribourg – Bern
Kloten – Servette
ZSC Lions – Lausanne
Zug – SCL Tigers



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