Vor 6308 Zuschauern gewinnen überlegene Genfer das Derby mit 6:1. Damit überholt Servette die Waadtländer in der Tabelle.
Servette ist im Derby das gefährlichere Team.
Servette ist im Derby das gefährlichere Team. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Doppelschlag nach dem Lausanner Ausgleich sorgt für eine Vorentscheidung im zweiten Drittel.
  • Servette-Genf gewinnt und hält den Anschluss an die Playoffplätze.
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Servette-Genf – Lausanne
Das Léman-Derby beginnt schwungvoll, das Heimteam dominiert das Spiel. Die Führung durch Wick (14.) ist die verdiente Führung nach dem ersten Drittel. Danke einer Überzahl gelingt den Gästen aus Lausanne der Ausgleich durch Ryser (26.) – doch Servette reagiert direkt und geht dank Loeffel wieder in Führung. Kurz darauf baut Almond (29.) den Vorsprung für Genf auf 3:1 aus. Im dritten Drittel hat Servette keine grosse Mühe, den Vorsprung zu verwalten. Vor 6308 Zuschauer ist Lausanne zwar bemüht, bringt die Scheibe aber nicht im Tor unter. Besser macht es Nick Spaling, der mit dem 4:1 in der 54. Minute den Sack endgültig zu macht. Kurz vor Schluss prügeln sich Lausanne-Goalie Huet und Servette-Stürmer Gerbe. Die Folge sind mehrere Strafen - und zum Schluss auch nochmals zwei Servette-Treffer: Richard ins leere Tor und Holdener erhöhen in der Schlussminute auf 6:1.

So geht es weiter:Am Freitag empfängt Ambri den EHC Biel, Zug reist nach Bern und Davos nach Fribourg. Kloten und der ZSC treffen sich zum Zürcher-Derby und die SCL Tigers erwarten Lugano. Alle Spiele beginnen wie gewohnt um 19.45 Uhr.

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