U20-Nati verliert Spiel um Bronze gegen Russland

Die Schweizer Nachwuchs-Spieler können gegen Russland ihre Chancen nicht nutzen und verlieren mit 2:5. Trainer und Spieler sind nach dem Spiel enttäuscht.

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Trainer Wohlwend und Stürmer Eggenberger im Nau-Interview. - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweizer U20-Nati verliert gegen Russland mit 2:5 und wird in Vancouver WM-Vierter.
  • Trainer Wohlwend sieht viel Potenzial, ist aber trotzdem sehr enttäuscht.

Einen Tag nach der 6:1-Halbfinal-Klatsche gegen Finnland – den späteren Weltmeister – musste sich die U20-Nationalmannschaft der Schweiz erneut geschlagen geben. Gegen Russland verloren die Schweizer Nachwuchs-Eishockeyaner das Bronze-Spiel mit 2:5.

«Da kommen viele, viele gute Spieler nach!»

«Sechs von sieben Spielen konnten wir auf allerhöchstem Niveau spielen», resümiert Trainer Christian Wohlwend gegenüber Nau. «Das macht Freude für die Zukunft. Da kommen viele gute Spieler nach, auch für die A-Nationalmannschaft.» Die Schweizer Fans können sich also freuen.

«Wir hatten nicht den perfekten Start», zeigt sich auch Nando Eggenberger enttäuscht. «Wir haben uns dann aber gefangen und haben viele Chancen kreiert.» Diese konnten die Schweizer jedoch nicht nutzen. Am Schluss ging das Spiel um Bronze deutlich verloren. «Schade, dass wir nicht gewinnen konnten», auch weil viele der Fans im Stadion für die Schweizer gewesen seien.

«Ich musste toben!»

Wohlwend kann es nicht fassen, wie die Schweizer vor allem zu Beginn des Spiels aufgetreten sind. Den Spielern fehle zum Teil noch die Reife, um zu 100 Prozent für den Sieg zu kämpfen. Das wurmt Wohlwend offensichtlich.

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