Wegen Spengler Cup: HCD-Präsident rügt sportliche Führung

Andrea Schüpbach
Andrea Schüpbach

Prättigau,

Der HCD enttäuschte am heimischen Spengler Cup mit drei Niederlagen aus drei Spielen. Präsident Gaudenz Domenig kritisiert nun das Trainer-Team.

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HCD-Präsident Gaudenz Domenig hat kein Verständnis für den Wechsel-Poker am Spengler Cup. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Christian Wohlwend, HCD-Trainer, schont am Spengler Cup im zweiten Spiel wichtige Spieler.
  • Das sorgt für Unverständnis beim Präsident Gaudenz Domenig.

Der HCD schaffte am Spengler Cup Historisches – im negativen Sinne. Zum ersten Mal seit der Einführung des Turniers scheidet der HCD nach drei Niederlagen in drei Spielen aus.

Was dabei für besonders grossen Ärger sorgt: Im letzten Gruppenspiel schont Trainer Christian Wohlwend im Hinblick auf den Viertelfinal sechs Spieler. Der Poker geht nicht auf, mit der Niederlage gegen Turku ist das frühe Aus am Spengler Cup besiegelt.

Für Gaudenz Domenig, Präsident des HCD, ist dies unverständlich. Im Interview mit «SRF» sagt er: «Wenn man das HCD-Leibchen trägt, gibt man alles für den Sieg. Das muss vielleicht noch etwas stärker in die DNA der neuen Crew einfliessen», so sein Wink an Trainer Wohlwend.

Klar müsse man manchmal Spieler schonen. Aber: «In dieser Radikalität haben wir das noch nie gemacht.»

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