«Wir versuchen dem EV Zug in den Playoffs ein Bein zu stellen»
Die ZSC Lions haben keine einfache Saison hinter sich. Über Neujahr wurde der Trainer ausgewechselt, doch die Resultate glänzen trotzdem nicht. Auf Platz 7 steigen sie am Samstag gegen Zug (2.) in die Playoffs.
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Das Wichtigste in Kürze
- Die ZSC Lions starten am Samstag gegen den EV Zug in die erste Playoff-Runde.
- Für Trainer Hans Kossmann ist klar, dass sie auf dem Eis nun aufdrehen müssen.
Noch zwei Mal schlafen – dann starten die Playoffs. Unter anderem trifft der EV Zug auf die ZSC Lions. Ersterer beendete die Qualifikation auf dem zweiten Rang, die Zürcher ihrerseits auf dem siebten. ZSC-Stürmer Roman Wick sieht das als Vorteil, denn so hätten sie weniger Druck.
«Alle erwarten von Zug, dass sie gewinnen. Dpch wir werden versuchen, ihnen ein Bein zu stellen», sagt Wick im Interview. Die Playoffs sind dafür bekannt, dass die die Karten neu gemischt werden. Während den letzten Jahren schlossen die Lions meistens im oberen Teil des Klassement ab und wurden bereits im Viertelfinale in die Ferien geschickt.
«Wir müssen die Fehlerquote reduzieren»
ZSC-Trainer Hans Kossmann sieht den Playoffs positiv entgehen. Im Training am Donnerstagmorgen habe er gespürt, dass alles wieder schneller gegangen sei. Dennoch werde Zug kein einfacher Gegner sein. Seit Jahren stehe der gleiche Trainer an der Bande, eine routinierte Mannschaft sei gewachsen. Kossmann: «Die wissen, was sie machen wollen.»
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Für die Lions wäre ein Abschluss der Qualifikation in den Top vier das Ziel gewesen, so Sportchef Sven Leuenberger nach dem Training. Dass es damit nicht klappte, ist aus seiner Sicht den vielen verletzungsbedingten Ausfällen zu zu schreiben.
Durch diese Ausfälle hätten aber einige junge Spieler in der Qualifikation Spielerfahrungen sammeln können. Diese sollten sie nun in den Playoffs einsetzen, denn die Ausfälle sind bis heute noch ein Thema, sagt Leuenberger im Interview.
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Schauen Sie im folgenden Video die Interviews mit Trainer Hans Kossmann, Sportchef Sven Leuenberger und Stürmer Roman Wick.