Kindliche Vorfreude bei Verteidiger Eric Blum vom SC Bern
Das Wichtigste in Kürze
- Am Samstag tritt der SCB in den Playoffs erneut gegen Genf-Servette an.
- Der SCB-Verteidiger Eric Blum sieht Genf als zähen Gegner.
- Auf die Playoffs freut er sich wie ein 10-jähriges Kind auf seinen Geburtstag.
Nach dem letzten Spiel in der Qualifikationsrunde gegen Genf-Servette findet am Samstag Abend das erste Spiel der Viertelfinals in den Playoffs statt. Der SCB tritt erneut gegen Genf an. Durch die Konstellation mit der Doppelrunde zum Abschluss während der Regular Season und den Viertelfinals gegen Genf ist es möglich, dass der SCB Bern gleich neun Mal gegen Genf-Servette spielt. Dies findet der SC Bern Verteidiger Eric Blum «eher schräg und nicht gerade nötig». Und das ist wohl noch lieb ausgedrückt.
Kindliche Vorfreude auf Playoffs
«Zwei blaue Augen sind es wert»
Für die Playoff-Serie ist Blum schon sehr «chribelig»: «Ich fühle mich wie ein 10-jähriger Junge, der sich auf seinen Geburtstag in einer Woche freut.» In der freien Zeit bis zu den Playoffs kuriert sich der 32-jährige noch ein wenig aus und geniesst die ruhige Zeit mit seinen Liebsten. In der Playoff-Zeit bleibe dann nicht mehr viel Zeit für anderes, da komme alles Schlag auf Schlag, meint Blum.
Den Gegner bezeichnet Blum als «zächi Sieche». Sie seien physisch sehr aufsässig und hätten auch läuferisch gute Spieler: «Die Matches werden sicher mühsam, mit wenigen Toren und eher vielen Strafen aufgrund viel Gerangel.»
Eric Blum spielt nun die vierte Saison beim SCB und ist hier zu einem Schlüsselspieler mutiert. In offensiven Zweikämpfen ist der Nati-Spieler in dieser Zeit nicht gross aufgefallen, verhielt sich eher zurückhaltend. Doch in den Playoffs ist der Schweizer mit japanischen Wurzeln bereit zu kassieren. Um zum dritten Mal in Folge Schweizermeister zu werden, seien ein bis zwei blaue Augen und eine blutige Nase es wert, schmunzelt Blum.