ZSC Lions – Andrighetto nach Sieg: «Müssen disziplinierter sein»
Die ZSC Lions starten den Playoff-Final mit einem Break: Die Zürcher gewinnen Spiel 1 im Best-of-Seven gegen Quali-Sieger Lausanne souverän mit 3:0.

Das Wichtigste in Kürze
- Die ZSC Lions gewinnen das erste Spiel im Playoff-Final gegen Lausanne auswärts.
- Damit gelingt schon zum Auftakt das wichtige Break in der Best-of-Seven-Serie.
- Weiter geht es am Donnerstag in Zürich.
Der Meister nimmt Kurs auf die Titelverteidigung: Die ZSC Lions setzen sich im ersten Spiel im Playoff-Final gegen Lausanne auswärts klar mit 3:0 durch.
Damit gelingt den Zürchern zum Start in die Best-of-Seven-Serie direkt das notwendige Break. «Wir können zufrieden sein», freut sich Torschütze Sven Andrighetto beim «Blick». «Wir haben uns darauf eingestellt, dass es nicht einfach wird in diesem Hexenkessel.»

Man habe einen guten Start erwischt und konnte sein Spiel durchziehen. Trotzdem hebt der Stürmer den Mahnfinger: «Es gibt immer viel zu verbessern. Wir müssen hinten raus smarter und disziplinierter spielen.»
Damit spricht er die diversen Strafen an, die die Zürcher kassieren. «Mit einem Powerplay-Tor wären sie wieder dran gewesen», so Andrighetto weiter. «Darum ‹Chapeau› an unser Penanltykilling.»
Knappe 60 Sekunden sind es, die im Startdrittel die Vorentscheidung bringen. Die Lions nutzen eine angezeigte Strafe gegen Lausanne und setzen sich mit 6-gegen-5 in der Zone fest.
Denis Malgin lässt zwei Gegner stehen und netzt zum 1:0 nach 11:17 Minuten. 61 Sekunden später erhöht Derek Grant im Powerplay nach schöner Malgin-Vorarbeit zum 2:0.
ZSC Lions erhöhen kurios auf 3:0
Das 3:0 nach 14 Minuten im Mitteldrittel fällt auf etwas kuriose Weise: Suomela verliert in der Vorwärtsbewegung die Scheibe, weil der Schiedsrichter ihm in die Quere kommt. Die ZSC Lions können schnell kontern, Andrighetto legt mit einem satten Handgelenkschuss das 3:0 nach.

Im Schlussabschnitt überstehen die Gäste dann zwei Unterzahl-Situationen unbeschadet. Den Hausherren fällt in der Folge offensiv aber nichts mehr ein – es bleibt beim Zürcher Auswärtssieg.
Damit nimmt der Titelverteidiger den Schwung mit ins erste Heimspiel der Final-Serie am Donnerstag in Zürich.