ZSC Lions bodigt Lugano - Fribourg gewinnt nach Verlängerung
Das Wichtigste in Kürze
- Die ZSC Lions bauen ihre Tabellenführung in der National League aus.
- Dank einem 7:2-Heimsieg gegen Lugano haben die Zürcher nun acht Punkte Vorsprung auf Biel.
- Fribourg-Gottéron feiert gegen Genf-Servette in der Overtime den vierten Sieg in Folge.
ZSC Lions - Lugano 7:2 (2:1, 3:0, 2:1)
Die ZSC Lions kommen im Klassiker gegen Lugano mit einem 7:2 zum höchsten Heimsieg gegen die Tessiner seit einem identischen Kantersieg im Jahre 2007. Die Zürcher bauten damit ihre Führung an der Tabellenspitze auf acht Punkte vor dem ersten Verfolger Biel aus.
Simon Bodenmann ragte bei den Lions mit drei Toren heraus. Es waren bereits seine Treffer 9 bis 11 in der laufenden Meisterschaft. Bodenmann erzielte das 1:0, das 5:1 und das 7:1. Für Bodenmann ist es schon der dritte Hattrick in der National League, aber der erste für die ZSC Lions.
Mit einem 3:0 im Mitteldrittel sorgten die ZSC Lions für klare Verhältnisse. Die heimstarken Lions erwiesen sich als äussert effizient. Sie forcierten die Gäste wiederholt zu Fehlern in der eigenen Zone und nutzten die Chancen dann kaltblütig aus.
Fribourg-Gottéron - Genève-Servette 2:1 (1:0, 0:1, 0:0, 1:0) n.V.
Fribourg-Gottéron entscheidet auch die zweite Begegnung der Saison gegen Genf-Servette wiederum in der Overtime für sich und gewinnt die Partie mit 2:1.
Zum Matchwinner avancierte der Rückkehrer Julien Sprunger, der 85 Sekunden vor Schluss der Verlängerung einen Abpraller von Servette-Goalie Robert Mayer verwertete.
Sprunger bestritt sein erstes Spiel nach fast zweimonatiger Verletzungspause. Im ersten Spiel der Saison in Langnau hatte sich Sprunger nach einem Rencontre mit Robbie Earl am Knie verletzt.
Der HC-Fribourg-Gottéron kam zum vierten Sieg in Folge und verbesserte sich vor Bern auf den neunten Tabellenplatz. Servette dagegen verlor zum dritten Mal in den letzten vier Runden.