Die ZSC Lions verlieren das abschliessende Achtelfinal-Hinspiel der Champions Hockey League beim schwedischen Tabellendritten Skelleftea knapp mit 4:5.
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Die ZSC Lions ziehen in der Champions Hockey League den Kürzeren. (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die ZSC Lions müssen sich in der Champions Hockey League geschlagen geben.
  • Gegen das schwedische Team Skelleftea verlieren die Zürcher mit 4:5.
  • Bitter: Nach zwei Dritteln führen die Löwen noch mit 4:3.
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Die Schweden wendeten das Blatt im Schlussdrittel durch Treffer von Pär Lindholm (45.) und Joakim Lindström (49.). Letzterer ragte als einer von zwei Doppeltorschützen von Skelleftea und mit insgesamt vier Skorerpunkten heraus. Die Gastgeber erzielten drei ihrer fünf Tore im Powerplay.

Noch imponierender war die Bilanz der ZSC Lions in den Spezialsituationen: Sie imponierten mit je zwei Treffern in Über- und Unterzahl. Willy Riedi und Denis Hollenstein waren jeweils im Powerplay zum 2:2 beziehungsweise 4:3 erfolgreich.

Reto Schäppi wiederum gelang im Startdrittel nach einer Scheiben-Eroberung mittels Shorthander das 1:0, und der Franzose Alexandre Texier erzielte ebenfalls in Unterzahl im Mitteldrittel die 3:2-Führung der Gäste.

Zwar kassierten die Lions auch drei Gegentore in Unterzahl, dennoch hätte es noch schlimmer kommen können. Denn im Finish des Startdrittels wurde ZSC-Stürmer Juho Lammikko für einen Check gegen den Kopf des früheren deutschen Stanley-Cup-Gewinners Tom Kühnhackl vorzeitig unter die Dusche geschickt. Die Lions überstanden aber die fünfminütige Unterzahlphase schadlos.

Das Rückspiel steht am kommenden Dienstag in Zürich-Altstetten im Programm. Die Tordifferenz aus Hin- und Rückspiel entscheidet in der K.o.-Phase der Champions Hockey League über das jeweilige Weiterkommen innerhalb der regulären Spielzeit. Im Falle eines Gleichstandes kommt es zu einer maximal zehnminütigen Verlängerung und danach zu einem Penaltyschiessen.

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