Zweiter Shutout von Gauthier Descloux
Das Wichtigste in Kürze
- Mit dieser Goalie-Leistung vermochte Luganos Sandro Zurkirchen nicht mitzuhalten.
Zurkirchen liess drei der ersten neun Schüsse auf sein Gehäuse passieren. Die ersten zwei Tore Servettes entstanden nach Abprallern Zurkirchens. Tommy Wingels und Eric Fehr brachten die Genfer im ersten Abschnitt innerhalb von vier Minuten in Führung. Später trafen auch noch Marco Miranda (3:0) und Noah Rod (4:0).
Am Ende siegte Servette zu deutlich - denn die Partie verlief zumindest optisch 40 Minuten lang ausgeglichen (14:15 Torschüsse in den ersten zwei Dritteln). Aber Servette agierte effizient und abgebrüht. Ganz anders Lugano: Den Tessinern fehlte der Zug aufs Tor, in der Abschlusszone agierten sie einmal mehr zu verspielt.
Bei Lugano debütierte am linken Flügel der vierten Linie der erst 16-jährige Lorenzo Canonica, der als erster Spieler mit Jahrgang 2003 der jüngste Akteur in der National League ist.
Genève-Servette - Lugano 4:0 (2:0, 1:0, 1:0)
6143 Zuschauer. - SR Hebeisen/Kaukokari, Gnemmi/Progin. - Tore: 12. Wingels (Völlmin, Le Coultre) 1:0. 16. Fehr (Winnik) 2:0. 27. Miranda (Karrer, Le Coultre) 3:0. 45. Rod 4:0. - Strafen: je 2mal 2 Minuten. - PostFinance-Topskorer: Wingels; Klasen.
Genève-Servette: Descloux; Jacquemet, Tömmernes; Karrer, Maurer; Völlmin, Le Coultre; Smons; Wingels, Smirnovs, Rod; Maillard, Fehr, Winnik; Douay, Berthon, Bozon; Wick, Kast, Miranda; Riat.
Lugano: Zurkirchen; Ohtamaa, Chorney; Chiesa, Riva; Loeffel, Vauclair; Wellinger; Fazzini, Lajunen, Klasen; Bürgler, Sannitz, Bertaggia; Lammer, Haussener, Jörg; Vedova, Jecker, Canonica.
Bemerkungen: Genève-Servette ohne Fritsche, Mercier, Richard und Tanner, Lugano ohne Morini, Romanenghi, Walker, Zangger (alle verletzt) und Suri (krank).