Bayern München und die Schweizer Spieler
Bayern München hat in seiner 120-jährigen Vereinsgeschichte unzählige Legionäre engagiert. Darunter befinden sich auch drei grosse Schweizer Namen.
Das Wichtigste in Kürze
- In 120 Jahren Bayern München standen drei Schweizer Spieler unter Vertrag.
- Namentlich waren dies Alain Sutter, Ciriaco Sforza und Xherdan Shaqiri.
Die meisten Legionäre hat der FC Bayern München aus Brasilien (13), Frankreich und Österreich (je 11) beschäftigt. Auf der Liste der Ausländer, die für den deutschen Rekordmeister aufliefen, stehen auch drei Schweizer.
Alain Sutter (1994-95)
Im Jahr 1994, nachdem die Schweiz an der WM in den USA teilgenommen hatte, wechselte Alain Sutter nach München. Rund 1,4 Millionen Euro überwies der FCB damals nach Nürnberg. Rund 15 Monate später wechselte er für fast gleich viel Geld nach Freiburg.
31 Partien bestritt Sutter für die Bayern. Dabei erzielte er einen Treffer (beim 3:3 gegen Frankfurt) und bereitete sieben weitere vor.
Ciriaco Sforza (1995-2002)
101-mal lief Sforza für den Club von der Säbener Strasse auf. 1995 wechselte er für 3,3 Millionen Euro von Kaiserlautern zu den Bayern. Bis 2002 und seiner definitiven Rückkehr zu den «Roten Teufeln» spielte er auch eine Saison für Inter Mailand. Zwischen 1997 und 2000 kehrte er ebenfalls zum FCK zurück.
Drei Treffer liess er sich im Dress von Bayern München gutschreiben und lieferte 17 Torvorlagen. Er gewann mit dem Rekordmeister 2001 den Weltpokal, die Meisterschaft, den Ligapokal und die Champions League. 1996 zudem den Uefa Cup.
Xherdan Shaqiri (2012-2015)
11,8 Millionen Euro liess sich Bayern München 2012 den Transfer von Shaqiri kosten. Nach seinem Wechsel von Basel nach München bestritt er 81 Partien für den «neuen» FCB. Dabei traf er 17-mal und steuerte 19 Assists bei.
Mit den Deutschen gewann er 2013 die Champions League, wurde dreimal Meister und zweimal DFB-Pokalsieger. Ausserdem holte man zu dieser Zeit den Superpokal, den Uefa Cup und wurde Klub-Weltmeister. Shaqiri wechselte 2015 für 15 Millionen zu Inter Mailand.