Erstmals hat sich Man-City-Spieler Benjamin Mendy vor Gericht zu den Vergewaltigungsvorwürfen geäussert. Demnach hatte er «Spass an Sex mit vielen Frauen».
Benjamin Mendy manchester city
Benjamin Mendy von Manchester City während seinem Prozess im August. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Vor Gericht hat sich Benjamin Mendy erstmals zu den Vergewaltigungsvorwürfen geäussert.
  • Der Man-City-Spieler habe «so einfach» mit vielen Frauen schlafen können.
  • Die langen Nächte mit den Frauen hätten ihm auch «Spass gemacht».
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Seit August steht Benjamin Mendy wegen siebenfacher Vergewaltigung vor Gericht. Nun hat sich der Fussballer erstmals selbst zu den Vorwürfen geäussert. Am Dienstag gab der Franzose im Prozess einige problematische Details bekannt.

So erklärte Mendy, dass es ihm Spass gemacht habe, «mit vielen Frauen Sex zu haben», wie die «BBC» berichtet. Das sei auch «so einfach» gewesen, da viele Frauen mit ihm haben schlafen wollen, weil er Fussballer ist. Dieses Interesse sei «zehnmal grösser geworden, als er 2017 zu Manchester City wechselte».

Benjamin Mendy bestreitet alle Vorwürfe

Jedoch bestreitet der 28-Jährige jegliche Vorwürfe gegen ihn. Wenn eine Frau nicht mit ihm schlafen wollte, habe der Verteidiger auch aufgehört. Verhütungsmittel habe er keine eingesetzt, obwohl er «die Risiken kenne».

Daraufhin wurde der Man-City-Spieler gefragt, ob er es bereue. Mendy antwortete: «Als ich im Gefängnis war, wurden mir viele Dinge bewusst. Die Partys, die ich gemacht habe, haben mir innerlich weh getan.»

Ob sich Benjamin Mendy mit diesen Äusserungen entlastet, ist zu bezweifeln.

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