BVB: Goalie Gregor Kobel spricht über seine Spielvorbereitung

Matthias Neuhaus
Matthias Neuhaus

Deutschland,

Beim BVB ist Keeper Gregor Kobel (23) die klare Nummer eins. Um Woche für Woche Höchstleistungen zu erbringen, setzt der Schweizer auf körperliche Besinnung.

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Gregor Kobel ist Stammtorhüter beim BVB. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Borussia Dortmund rangiert in der Bundesliga auf Platz zwei.
  • Seit dieser Saison steht Goalie Gregor Kobel bei den Schwarz-Gelben zwischen den Pfosten.
  • Der junge Schweizer weiss beim BVB bisher zu überzeugen.

Der BVB gewinnt am Samstag gegen Köln mit 2:0. Goalie Gregor Kobel steht bei den Dortmundern wieder in der Startelf. Unter der Woche verpasst der Schweizer das Pokalspiel noch wegen einer Verletzung.

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Keeper Gregor Kobel im Training des BVB. - dpa

Kobel ist beim Bundesligisten die unumstrittene Nummer eins. Im internen Duell hat er sich gegen Marwin Hitz und Roman Bürki durchgesetzt. In der laufenden Saison weiss der Zürcher bisher zu überzeugen, der BVB liegt hinter Bayern München auf Rang zwei.

Im Interview mit «Sport1» spricht der ehemalige GC-Junior unter anderem über seine Rolle bei Dortmund, seine Art und seine Spielvorbereitung.

Höchstleistungen dank Meditation

Gregor Kobel gilt als extrovertierter Typ. «Auf dem Fussballfeld bin ich schon laut, ich bin einer, der immer gewinnen will. Ich mag es, sich gegenseitig zu pushen und zu Höchstform zu treiben», so der Keeper. Er lebe seinen Charakter gerne auf dem Platz aus.

Dass er aber auch anders kann, beweist er mit seiner Antwort auf die Frage, welche Rituale er vor Spielen habe. «Ich meditiere und kann das jedem empfehlen. Das tut sehr gut und bringt mich runter», sagt Kobel.

Am Ende müsse aber jeder für sich entscheiden, was er gut findet. «Der eine geht vielleicht auf den Golfplatz und braucht zweimal die Woche ein Neuner-Loch, der andere liest ein Buch.» Ihm helfe die Meditation, um einen freien Kopf zu haben.

«Muss immer 100 Prozent bringen»

Seit einiger Zeit arbeitet Kobel deshalb auch mit einem Mentalcoach. «Ich habe festgestellt, dass zu meinem Job mehr gehört als nur Fussballspielen.»

Ein Trainer helfe ihm dabei, sich zu fokussieren. «Ich muss am Wochenende immer 100 Prozent bringen. Ich versuche, mich auch neben dem Platz weiterzuentwickeln», so der 23-Jährige weiter.

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