Borussia Dortmund gegen Ingolstadt weiter in Personalnot

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Deutschland,

Die Verletztenliste bei Borussia Dortmund wächst weiter: Gegen den Zweitliga-Letzten FC Ingolstadt muss der BVB am Dienstag auf zehn Spieler verzichten.

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BVB ist weiterhin in Personalnot. Das Spiel gegen den FC Ingolstadt könnte zur Herausforderung werden. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Der BVB hat weiterhin Probleme mit verletzungsbedingten Ausfällen seiner Spieler.
  • Das Spiel gegen den FC Ingolstadt könnte für den Verein zum Problem werden.
  • Derzeit fehlen bei Borussia Dortmund zehn Spieler.

Bei Borussia Dortmund bleibt die Personallage angespannt. Die Hoffnungen auf ein Comeback diverser angeschlagener Profis zum Pokalspiel am Dienstag gegen den Zweitliga-Letzten FC Ingolstadt erfüllten sich nicht. «Es kommt keiner zurück», sagte Trainer Marco Rose am Montag.

Zur Erleichterung des Fussball-Lehrers ist die Verletzung von Gregor Kobel nicht so schwerwiegend wie befürchtet. Dennoch wird der Stammkeeper gegen Ingolstadt nicht zwischen den Pfosten stehen. «Gregor ging es gestern schon etwas besser. Aber da müssen wir nichts riskieren», sagte Rose.

Bei Borussia Dortmund ist eine konzentrierte Leistung gefragt

Kobel hatte sich am Samstag in Bielefeld eine Oberschenkelprellung zugezogen und war zur Halbzeit durch Hitz ersetzt worden. Fraglich ist der Einsatz von Angreifer Donyell Malen.

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Ein häufiges Bild: Erling Haaland jubelt nach einem Treffer für Borussia Dortmund. - dpa

Obwohl der Bundesliga-Zweite als Favorit in das Duell mit dem Zweitliga-Letzten geht, warnte Rose seine Profis: «Der Gegner hat nichts zu verlieren und wird versuchen, weg vom Alltag im Zweiliga-Abstiegskampf das beste Spiel zu machen.» Deshalb sei eine konzentrierte Leistung seiner Mannschaft gefragt. «Wenn wir anfangen zu glauben, dass es mit ein paar Prozent weniger geht, dann kann man gegen Ingolstadt Probleme bekommen.»

Ausfall von Haaland ist spürbar

Schon gegen Bielefeld hatte Borussia Dortmund neun Profis gefehlt. Dabei stehen bis zur nächsten Länderspielpause Mitte November noch vier Partien in zwölf Tagen an. Besonders schmerzlich ist der Ausfall von Erling Haaland.

An den jüngsten Spekulationen, wonach der Torjäger bis mindestens Dezember ausfallen könnte, wollte sich Rose nicht beteiligen. «An sein Fehlen müssen wir uns ein paar Spieltage gewöhnen. Deshalb brauchen wir nicht rumzujammern, sicher ist er wahnsinnig wichtig für uns. Aber wir müssen deshalb nicht alles auf den Kopf stellen und uns neu erfinden.»

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