Carlo Ancelotti: Spanischer Staat klagt neuen Real-Trainer an
Der spanische Staat will das Gehalt des neuen Trainers von Real Madrid, Carlo Ancelotti, pfänden. Grund dafür ist eine Steuerschuld aus der ersten Amtszeit.
Das Wichtigste in Kürze
- Der spanische Staat fordert von Carlo Ancelotti eine Steuerschuld ein.
- Es geht um mehr als 1,5 Millionen Franken.
- Der Italiener muss im Juli vor Gericht aussagen.
Carlo Ancelotti kehrt in diesem Sommer nach Madrid zurück. Der Italiener übernimmt bei Real die Nachfolge von Zinedine Zidane.
Nun wird er aber mit Problemen aus seiner ersten Amtszeit in der spanischen Hauptstadt konfrontiert. Damals hat der 62-Jährige offenbar Steuern hinterzogen. Der spanischen Zeitung «El Mundo» zufolge hat Ancelotti zwei Steuerstraftaten begangen.
Carlo Ancelotti muss vor Gericht antraben
Der spanische Fiskus fordert mehr als 1,5 Millionen Franken ein. Ancelottis Gehalt bei Real Madrid soll gepfändet werden, um diese Schuld zu begleichen. Den grössten Teil des Geldes macht das Steuerdelikt aus, dazu kommen Verzugszinsen.
Darüber hinaus wird Ancelotti vorgeladen, um am 23. Juli vor Gericht auszusagen.