Christian Gross: Muss er sich mit Schalke vor Chaoten verstecken?
Auf Schalke toben die Fans nach der Derby-Pleite gegen den BVB. Christian Gross und sein Team sind offenbar nicht mal mehr im Mannschaftshotel sicher.
Das Wichtigste in Kürze
- Mit neun Punkten aus 22 Spielen steht Schalke 04 kurz vor dem Abstieg aus der Bundesliga.
- In Gelsenkirchen sorgt man sich um die Sicherheit für das Team und die Club-Bosse.
- Schalke spielt am Samstag auswärts gegen Stuttgart.
Christian Gross scheint auf Schalke eine «Mission impossible» angenommen zu haben. In neun Spielen holt der Mann aus Zürich-Höngg gerade mal fünf Punkte . Nur die grössten Optimisten in Königsblau rechnen noch mit dem Klassenerhalt.
Der Rückstand auf den Relegationsplatz beträgt zwölf Spiele vor Schluss neun Punkte. Der Abstieg des Traditionsclubs in die zweite Liga steht kurz bevor.
Dass bringt nicht nur die Schalker Fans auf die Palme – auch die Chaoten aus dem Club-Umfeld kochen vor Wut. Und setzen den Verein unter Schock!
Chaoten stürmen Teamhotel
Vor dem peinlichen 0:4 im Derby gegen den BVB stürmen rund 20 Personen das Team-Hotel «Heiner's». Dort können sie laut Informationen der «Bild» von Noch-Sportdirektor Jochen Schneider und Teammanager Sascha Riether beruhigt werden.
Nach der Derby-Klatsche wollen sich rund 250 Vermummte Zugang zum Stadion verschaffen. Ihr Ziel: Die Konfrontation mit der Mannschaft. Diese kann jedoch von der Polizei verhindert werden.
«Geheimhotel» für Christian Gross und die Spieler?
Trotzdem macht sich Angst breit in Gelsenkirchen. Wie können die Schalke und Trainer Christian Gross im Abstiegskampf geschützt werden? Gut möglich, dass künftig in ein «Geheimhotel» umgezogen wird. Dieses soll zudem besser geschützt werden.
Mitten in der entscheidenden Phase der Saison müssen sich die Schalker vor dem eigenen Anhang verstecken? Eigentlich gaga! Doch laut «Bild» soll sogar die eigene Security verstärkt werden – inklusive Koordination mit der Polizei.
Bei den Profis soll sich die Angst bisher in Grenzen halten. Trotzdem können sie sich jederzeit an die vereinsinterne Psychologin wenden. Anders sieht es bei den Club-Bossen aus. Marketing-Chef Alexander Jobst soll bereits Droh-Mails erhalten haben.
Was passiert, sollte der Abstieg der Schalker definitiv feststeht? Auf Schalke verlasse man sich laut der «Bild» auf die Polizei und die szenekundigen Beamten.