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Douglas Costa steht vor Rückkehr in die Heimat

Ronny Reisch
Ronny Reisch

Brasilien,

Die Leihe von Douglas Costa zu Bayern München endet im Sommer. Der Flügelspieler will anscheinend nach Brasilien zurück und ist sich mit einem Ex-Klub einig.

Douglas Costa
Derzeit läuft Douglas Costa noch für Bayern München auf. Ab Sommer könnte er wieder das Trikot von Grêmio überstreifen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Douglas Costa steht nach einer Leihsaison in München vor der Rückkehr zu Juventus Turin.
  • Doch der Brasilianer könnte im Sommer direkt zu Grêmio Porto Alegre weiterziehen.

Im vergangenen Sommer kehrte Douglas Costa leihweise zu Bayern München zurück. Die einjährige Leihe des Flügelspielers beim neuerlichen Bundesliga-Meister neigt sich nun dem Ende zu. Dies wirft die Frage auf, wo Costa in der nächsten Saison spielen wird.

Douglas Costa und Grêmio sollen sich einig sein

In München kam er nie über die Rolle als Ergänzungsspieler hinaus, weshalb eine fixe Übernahme keine Option ist. Dementsprechend würde im Sommer die Rückkehr nach Turin anstehen. Stammklub Juventus plant aber auch nicht mehr mit dem Brasilianer und möchte ihn abgeben.

Douglas Costa
Auch Arthur spielte früher bei Gremio de Porto Alegre. Genau wie Douglas Costa steht er jetzt bei Juventus Turin unter Vertrag. (Archivbild) - Instagram

Anscheinend zieht es Costa zu Ex-Verein Grêmio Porto Alegre, wie «Globesporte» schreibt. Der brasilianische Erstligist und der Flügelspieler sollen sich demnach bereits auf einen Vertrag geeinigt haben. Es wäre eine Rückkehr nach elf Jahren – der 30-Jährige hatte bei Grêmio seine Profilaufbahn gestartet. 2010 war er dann zu Schachtar Donezk gewechselt.

Gibt sich Juventus mit Gehaltseinsparungen zufrieden?

In seiner Heimatstadt Porto Alegre soll Costa nun einen Vertrag über zweieinhalb Jahre unterschreiben. Dafür nehme er enorme finanzielle Einbusse in Kauf. Ob sich der brasilianische Erstligist und Juventus Turin einigen können, ist aber noch völlig offen.

Grêmio wird den Italienern für Costa wohl kaum eine hohe Ablösesumme bezahlen. Die Turiner könnten aber immerhin noch die Gehaltskosten vom nächsten Jahr einsparen. Womöglich gibt es aber europäische Vereine, die noch ein lukrativeres Angebot abgeben werden.

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