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Droht YB-Gegner Manchester City in England bald der Zwangsabstieg?

Nau Sport
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Grossbritannien,

Aktuell ist Manchester City wohl das beste Team der Welt. Doch dem heutigen YB-Gegner droht (erneut) Ungemach. Droht sogar der Zwangsabstieg?

YB Manchester City
Erling Haaland im Gruppenspiel der Champions League mit Manchester City gegen YB. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Gegen YB-Gegner ManCity wird in 115 Punkten Anklage erhoben.
  • Der englische Meister soll gegen die «Financial Sustainability» verstossen haben.
  • Es drohen Punkteabzüge und sogar ein Zwangsabstieg.

Die Fussballwelt könnte bald Zeuge eines dramatischen Falls werden. Manchester City, ein Gigant des englischen und europäischen Fussballs, steht erneut unter Beschuss. Und wieder geht es um mögliche Verstösse gegen die Finanzvorschriften.

Bereits 2020 sollte Manchester City für zwei Saisons von den europäischen Wettbewerben ausgeschlossen werden. Dies wegen überbewerteten Sponsoreneinkünften zwischen 2012 und 2016. Doch das Urteil wurde vom europäischen Sportgerichtshof aufgehoben. Zuwenig Beweise und die Verjährung waren die Gründe.

Manchester City
Werden Erling Haaland und Manchester City bald zwangsrelegiert? - keystone

Das Urteil sorgte für Empörung, die Trainer der Konkurrenz waren stinksauer. José Mourinho sprach von einem Skandal, Jürgen Klopp ärgerte sich ebenfalls. Der Liverpool-Coach spracht von «keinem guten Tag für den Fussball».

Trainerkollege Pep Guardiola war und ist bis heute von der Unschuld seiner Club-Verantwortlichen überzeugt. Er sagte schon mehrfach deutlich: «Wenn ihr mich anlügt, bin ich weg.» Und dieser Umstand könnte beim Champions-League-Gegner von YB bald eintreffen.

Manchester City
Pep Guardiola ist von der Unschuld seines Clubs überzeugt. - keystone

Denn: Drei Jahre später sieht sich ManCity ähnlichen Vorwürfen ausgesetzt. Eine unabhängige Kommission hat nach einer vierjährigen Untersuchung Anklage in 115 Punkten erhoben.

Rechnen Sie mit Punktabzügen gegen Manchester City?

Grundsätzlich geht es wieder um dasselbe Problem: Der Verein soll Sponsoring-Gelder durch Eigenkapital der Abu-Dhabi-United-Group, also der Firma von Klub-Besitzer Scheich Mansour, aufgestockt haben.

Die möglichen Strafen sind hart: Von einem hohen Punkteabzug bis hin zu einer Zwangsrelegation ist die Rede. Zudem wird ein Rekurs wie vor drei Jahren nicht so einfach möglich sein. Die Liga sieht nämlich zum Beispiel keine Verjährung vor.

YB
Heute Dienstag trifft YB auswärts auf Manchester City. - keystone

Laut «Sky Sports» sind sich die restlichen englischen Top-Clubs einig: Es müssen drastische Strafen gegen Manchester City her! Die Rede ist einem massiven Punkteabzug – oder gar dem Zwangsabstieg! Mit einem Urteil wird nächstes Jahr gerechnet.

Ob dem englischen Serienmeister und amtierenden Champions-League-Sieger wirklich der Stecker gezogen wird? Es käme einem Erdbeben gleich.

Kommentare

User #3784 (nicht angemeldet)

Zieht den Stecker! Genug ist genug.

User #3965 (nicht angemeldet)

Dann müssen ALLE Vereine die mit ARABISCHEN Ländern komunizieren aufgelöst werden , auch BAYERN München mit KATAR !

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