FC Zürich: Gnonto-Papa spricht über möglichen Wechsel seines Sohns
Das Wichtigste in Kürze
- Wilfried Gnonto (18) spielt bei Italiens Nations-League-Sieg gegen Ungarn durch.
- Der FCZ-Angreifer weckt Begehrlichkeiten aus ganz Europa.
- Jetzt spricht sein Vater über einen möglichen Wechsel des Youngsters.
Wilfried Gnonto sorgt gerade für mächtig Wirbel. In der abgelaufenen Saison wird er mit dem FC Zürich Schweizer Meister. Unter Ex-Trainer André Breitenreiter blüht der Youngster auf, erzielt acht Tore und drei Assists.
Daraufhin debütiert er im Nations-League-Spiel gegen Deutschland in der italienischen Nationalmannschaft. Bei der Premiere liefert der 18-Jährige sogleich einen Assist. Im Stadion skandieren die Fans seinen Namen (Video oben).
Gnonto träumt von Inter-Rückkehr
Am Dienstagabend steht er bei Italiens 2:1-Sieg gegen Ungarn erneut auf dem Feld und spielt durch. Die Auftritte von Gnonto wecken Begehrlichkeiten.
«In wenigen Tagen hat er unser Leben verändert. Wir sind alle glücklich über das, was er getan hat. Hoffen wir, dass er so weitermacht». Das sagt Boris Noel, Vater des FCZ-Überfliegers, im Interview mit «Rai Radio 1».
Zuletzt wird viel über Gnontos Abgang beim FC Zürich spekuliert. Berichten zufolge ist die Liste der Interessenten lang. So sollen etwa die Bundesligisten Freiburg, Hoffenheim und Gladbach an ihm dran sein. Auch von Vereinen aus Belgien und Italien werde der Torjäger umworben, heisst es.
Wohin es den Fussballer zieht, ist unklar. Sicher ist nur, dass es für den FCZ schwierig wird, ihn zu halten. Gnonto selber hat offenbar eine Wunschdestination. Papi Boris meint: «Willy ist Inter-Fan und träumt davon, irgendwann wieder für die ‹Nerazzurri› zu spielen.»
Wird Wilfried Gnonto den FCZ im Sommer verlassen?
Der Stürmer stammt aus der Jugend des Mailänder Gross-Clubs, spielt dort bis in die U19. 2020 wechselt er ablösefrei in die Schweiz. «Als er ging, tat es ihm sehr leid», bekräftigt der Vater.
Wilfried Gnontos Vertrag bei den Zürchern läuft noch bis 2023. Bei einem Transfer im Sommer locken den Meister mehrere Millionen Ablöse.