FCZ: Das sagt Trainer Franco Foda zur Kritik von David Alaba
Am Montag stand Franco Foda endlich mit dem FCZ auf dem Trainingsplatz. Die Kritik von David Alaba berührt den Ex-ÖFB-Trainer nicht, wie er sagt.
Das Wichtigste in Kürze
- Franco Foda ist mit dem FCZ erfolgreich in die Saisonvorbereitung gestartet.
- Am Montag leitete der neue Chefcoach des Schweizer Meisters das Training.
- Gegenüber Nau.ch nimmt Foda dabei auch Stellung zur Kritik von Ex-Schützling David Alaba.
Vergangene Woche wurde Franco Foda als neuer Trainer des Schweizer Meisters FC Zürich vorgestellt. Der ehemalige österreichische Nationaltrainer tritt beim FCZ die Nachfolge von Meistermacher André Breitenreiter an.
Aber noch vor seinem ersten Tag auf dem Trainingsplatz der Zürcher musste Foda heftige Kritik einstecken. Mit Real-Madrid-Star David Alaba schiesst ausgerechnet der wohl prominenteste seiner Ex-Schützlinge gegen den neuen FCZ-Trainer.
Foda beim Trainingsstart des FCZ ganz entspannt
Das ÖFB-Team habe «vielleicht irgendwo die Schnauze voll von einer gewissen Art Fussball zu spielen. So, wie wir es vielleicht immer wieder in den Jahren zuvor hatten», sagte Alaba nach dem 1:1-Remis gegen Weltmeister Frankreich.
Die scharfe Ansage des Star-Verteidigers gegen die Spielweise des Ex-Nationaltrainers ist natürlich nach Zürich durchgedrungen. Gegenüber Nau.ch gibt sich Franco Foda beim FCZ-Trainingsauftakt aber betont gelassen.
«Gute Zusammenarbeit» mit Real-Star Alaba
«Für mich war es kein grosses Thema, weil ich David sehr gut kenne», so Foda. Alaba habe seine Aussagen später ohnehin entschärft. «Er hat sich klar positioniert, dass es weder gegen einen Trainer noch einen Spieler geht.»
Mit dem Real-Star habe er «sehr gut zusammengearbeitet», so Foda. «Für mich ist das aus der Welt geräumt. Er hat mich jetzt auch angerufen und mir das persönlich mitgeteilt», berichtet Foda.
Für Kritik sieht sich der neue Cheftrainer des Schweizer Meisters ohnehin nicht angreifbar. «Ich weiss genau, wie ich arbeite und wie ich bin und wie wir Fussball spielen. Wir hatten so viele positive Momente», blickt Foda zurück.