FCZ nur Vize: Basel ist Schweizer Meister – im «Nati-Spieler stellen»
Der FCZ führt die Tabelle der Super League souverän an. In der Disziplin «Nati-Spieler stellen» hat aber der FC Basel die Nase vorn.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Basel stellt mehr Nati-Spieler als der Super-League-Leader FCZ.
- Sechs Kader-Spieler der Basler sind für eine A-Nationalmannschaft aufgeboten.
- Auch im Nachwuchsbereich stellt niemand so viele Nati-Spieler wie der FC Basel.
Der FC Zürich führt die Super League souverän an. Nur in der Theorie ist dem FCZ der Meistertitel noch zu nehmen. In der Nati-Pause können sich die Clubs auf die entscheidende Phase der Meisterschaft vorbereiten. Ausser natürlich die Nationalspieler, die für ihre Länder im Einsatz stehen.
Und wenn man «Nati-Spieler stellen» als eigene «Disziplin» anschaut, ist der FCZ in der Super League nur Zweiter. Die Stadtzürcher stellen mit Tosin, Mets, Ceesay, Aliti und Kryeziu fünf A-Nationalspieler. Letztere testen am nächsten Dienstag mit dem Kosovo im Letzigrund gegen die Schweizer Nati mit Trainer Murat Yakin.
Der FC Basel stellt mit sechs Spielern aber noch einen Nati-Crack mehr als der Leader. Vom FCB wurden Fabian Frei, Heinz Lindner, Liam Millar, Adam Szalai, Nasser Djiga und Strahinja Pavlovic aufgeboten. Damit haben die Basler in der aktuellen Länderspielpause die meisten A-Nationalspieler.
Übrigens: Auch im Nachwuchs stellt der FC Basel am meisten Nationalspieler. Mit Gebhardt, Spycher, Tavares, Katterbach, Burger, Chipperfield, Esposito, Ndoye, Fernandes und Males haben zehn Nachwuchsspieler vom FCB ein U-Nati-Aufgebot erhalten.
Der amtierende Meister YB stellt in dieser Länderspielpause mit David von Ballmoos (Schweiz) und Jordan Siebatcheu (USA) «nur» zwei A-Nationalspieler. Bei den Bernern sind aber einige Internationale (wie Fassnacht oder Ngamaleu) verletzt.
In der nächsten Nationalmannschaftspause kann darum die Rangliste im «Nati-Spieler stellen» schon wieder anders aussehen.