Frankreich bleibt in EM-Quali weiter makellos
Frankreich bleibt auch gegen Irland ungeschlagen. «Les Bleus» gewinnen auch dank einem Traumtor von Tchouaméni mit 2:0. Lewandowski schiesst Polen zum Sieg.
Das Wichtigste in Kürze
- Frankreich bleibt in der EM-Quali makel- und gegentorloser Leader in der Gruppe B.
- Die Niederlande besiegen Griechenland und stossen auf Rang 2 vor.
- Polen schliesst in der Gruppe E zum Spitzenduo Albanien und Tschechien auf.
Frankreich kann das Ticket nach Deutschland für die EM 2024 schon fast buchen: «Les Bleus» schlagen im fünften Spiel der EM-Quali Irland mit 2:0. Damit bleiben sie ungeschlagener und gegentorloser Leader in der Gruppe B.
Mit einer der ersten Chancen bringt Verteidiger Aurélien Tchouaméni die Franzosen mit einem sehenswerten Tor in Führung: Superstar Kylian Mbappé legt für den Real-Spieler ab und der 23-Jährige schlenzt den Ball unhaltbar ins Netz. Kurz nach der Pause erhöht Marcus Thuram auf 2:0.
Für die Iren ist das Resultat gar nicht so schlecht. Angesichts von 20 französischen Abschlüssen hätte die Niederlage auch deutlicher ausfallen können. Gleichzeitig wird die EM-Quali immer unwahrscheinlicher: Irland liegt hinter den Niederlanden und Griechenland mit drei Punkten auf Rang 4.
Die Niederländer besiegten Griechenland mit 3:0: Marten De Roon, Cody Gakpo und Wout Weghorst erzielten die Tore in der ersten Hälfte. Damit liegen die Niederlande dank dem besseren Torverhältnis mit sechs Punkten vor Griechenland auf Rang 2. Der Rückstand auf Frankreich, das zwei Spiele mehr absolviert hat, beträgt neun Punkte. Die beiden Teams treffen Mitte Oktober aufeinander.
Lewandowski schiesst Polen zum Sieg
Einen wichtigen Sieg feierten die Polen in der Gruppe E. Sie besiegten die Färöer-Inseln 2:0 und schliessen damit zum Spitzenduo Albanien und Tschechien auf, das im Direktduell 1:1 spielte. Barcelona-Stürmer Robert Lewandowski sorgte mit zwei Toren in der Schlussphase für die Entscheidung zugunsten der Polen.
Ein Ausrufezeichen gelang den Ungarn: Sie setzten sich auswärts in Serbien 2:1 durch und übernahmen damit die Führung in der Gruppe G. Barnabas Varga und Willi Orban wendeten die Partie in hitziger Atmosphäre in Belgrad nach zwischenzeitlichem Rückstand noch vor der Pause.