Gerardo Seoane: «Sind in einer schwierigen Situation»
Gerardo Seoane erlebte mit Bayer Leverkusen eine Pokal-Schmach und ist vier Spiele sieglos. Nun hofft der Trainer auf eine Trendwende im Samstags-Heimspiel.
Das Wichtigste in Kürze
- Bayer Leverkusen ist unter Gerardo Seoane erstmals in eine Mini-Krise gerutscht.
- Der Trainer hofft nun auf eine Trendwende gegen Wolfsburg – hat aber Sturm-Probleme.
Zuletzt hat Bayer Leverkusen viermal in Folge nicht mehr gewonnen und ist im DFB-Pokal gegen Zweitligist Karlsruhe ausgeschieden. Nun hofft Trainer Gerardo Seoane auf eine Trendwende.
Seoane: «Müssen Situation gemeinsam bewältigen»
Dass die Wolfsburger am Samstag mit Florian Kohfeldt als neuem Trainer antreten, sei eine zusätzliche Herausforderung, betont Seoane. «Da werden wir am Spieltag auch kurzfristig reagieren müssen, wenn wir die Aufstellung des Gegners kennen.»
Er gibt zu: «Wir sind in einer schwierigen Situation. Es gibt ein paar Widerstände, die müssen wir gemeinsam bewältigen. Wenn wir da rauskommen, dann wird die Mannschaft auch wieder an die guten Leistungen anknüpfen», meint der Trainer.
Personelle Probleme im Sturm
Er versuche mit Gesprächen auf die Spieler einzuwirken, erklärt der Schweizer. Der Bayer-Trainer selbst macht seinem Team in puncto Einstellung und Laufarbeit keine Vorwürfe, allerdings sei die Chancenverwertung nicht gut. Da gelte mal das Prinzip Genauigkeit vor Kraft.
Im Sturm muss Gerardo Seoane auf den verletzten Patrik Schick verzichten. Ausserdem ist auch unklar, ob der angeschlagene Alario einsatzfähig sein wird. Eine Alternative wäre der 16-jährige Iker Bravo, der im Pokal sein Debüt feierte. Ein Startelf-Einsatz ist aber nicht vorgesehen.