Gianluigi Buffon: Goalie-Legende fordert Fussball-Revolution
Seit 1875 ist die Grösse der Fussballtore gleich. Das muss sich nun ändern, fordert der Weltmeister-Goalie von 2006, Gianluigi Buffon.
Das Wichtigste in Kürze
- Gianluigi Buffon findet die Fussballtore zu klein.
- Seit 1875 wurde die Grösse der Tore nie verändert.
- Heutzutage sei es schwierig, gegen «zwei Meter grosse Goalies» zu treffen.
Die italienische Torhüter-Legende Gianluigi Buffon (45) schlägt eine revolutionäre Regeländerung im Fussball vor. Der Weltmeister von 2006 fordert grössere Tore, denn seit 1875 seien die Tore in der Grösse unverändert. «Damals waren sie vielleicht zu gross, dann waren sie über 50 bis 60 Jahre genau richtig.» Das sagte der Ex-Goalie gegenüber der italienischen Zeitung «Tuttosport».
«Vor 30 Jahren landeten zehn von 50 Schüssen im Tor. Heute sind es vielleicht drei. Es ist sehr schwierig geworden, gegen zwei Meter grosse Goalies zu treffen», so Gianluigi Buffon weiter. Pro memoria: Die Grösse eines Fussballtores beträgt 7,32 auf 2,44 Meter.
Der ehemalige italienische Nationaltorhüter sagt aber auch, dass die Spieler auf einem höheren Level agieren. Vor allem was die Technik anbelange. Bei seinem Vorschlag würde er trotzdem bleiben.
Gigi Buffon trat im August 2023 vom Profisport zurück und arbeitet seit August 2023 als Delegationsleiter der italienischen Fussballnationalmannschaft.