Glasner bekennt sich zu Wolfsburg: «Habe kein Heimweh»
Der Wolfsburger Trainer Oliver Glasner hat den Zwist mit der Sportführung des Fussball-Bundesligisten hinter sich gelassen.
Das Wichtigste in Kürze
- Das Verhältnis zu Schmadtke beschrieb Glasner nun als «professionell» und sagte: «Die Hauptsache ist, dass jeder seine Aufgabe erfüllt, damit wir erfolgreich Fussball spielen und Spieler weiterentwickeln.» Der 46-Jährige war im Sommer 2019 als Nachfolger von Bruno Labbadia nach Wolfsburg gewechselt, sein Vertrag mit dem VfL ist noch bis 2022 gültig.
«Die Aufgabe beim VfL Wolfsburg reizt mich wie am ersten Tag», sagte der Österreicher der «Sport Bild». Der Coach hatte Anfang November das Scheitern einer weiteren Verpflichtung für die Offensive beklagt. Sport-Geschäftsführer Jörg Schmadtke hatte die Äusserungen kritisiert und Glasners Transfer-Erwartungen als «unrealistisch» bezeichnet. Wegen der Dissonanzen war sogar über eine Ablösung des Trainers spekuliert worden.
Das Verhältnis zu Schmadtke beschrieb Glasner nun als «professionell» und sagte: «Die Hauptsache ist, dass jeder seine Aufgabe erfüllt, damit wir erfolgreich Fussball spielen und Spieler weiterentwickeln.» Der 46-Jährige war im Sommer 2019 als Nachfolger von Bruno Labbadia nach Wolfsburg gewechselt, sein Vertrag mit dem VfL ist noch bis 2022 gültig.
Glasner bestritt, er habe einen Rauswurf provozieren wollen, um wieder in seine Heimat zurückkehren zu können. «Was von aussen vermutet wird, kann ich nicht beeinflussen. Aber ich möchte klar festhalten, dass ich kein Heimweh habe», sagte der Trainer. Zwar vermisse er seine Familie. «Aber wir haben uns bewusst für diese Variante entschieden, weil die Kinder zur Schule gehen», sagte Glasner.