Der FC Bayern München will unbedingt England-Star Harry Kane verpflichten. Wie es um die Verhandlungen steht erzählt nun Ehrenpräsident Uli Hoeness.
Uli Hoeness Harry Kane
Schauten sich am Samstagabend eine Trainingseinheit der Bayern an: Mannschaftsarzt Jochen Hahne und Ehrenpräsident Uli Hoeness. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Uli Hoeness zeigt sich überzeugt, dass Harry Kane zu den Bayern kommen wird.
  • Der Ehrenpräsident des deutschen Rekordmeisters hat aus dem Nähkästchen geplaudert.
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Am Samstagabend tauchte Uli Hoeness plötzlich am Tegernsee im Stadion am Birkenmoos auf. Er schaute sich dort das Trainingslager des FC Bayern München an. Nach dem Ende der ersten Einheit von Trainer Thomas Tuchel sprudelte es aus dem Ehrenpräsident heraus.

Laut der «Bild»-Zeitung berichtete Hoeness, dass er in Sachen Harry Kane guter Dinge sei. «Bis jetzt ist es so, dass Harry in allen Gesprächen ganz klar signalisiert, dass seine Entscheidung steht. Und wenn die bleibt, kriegen wir ihn.»

Wird Harry Kane zu den Bayern wechseln?

Wegen der Zusage des Tottenham-Stars ist sich der Bayern-Aufsichtsrat auch sicher, dass dieser wirklich kommen wird. Die Engländer werden einknicken müssen, so Hoeness. «Dass so ein Verein auf 80, 90 Mio. – oder wie viele es auch werden – verzichten kann, das gibt es nicht.»

Und auch wichtig laut Hoeness: «Er will international spielen und Tottenham ist da, zu unserem Glück, nächstes Jahr nicht tätig.» Harry Kane habe jetzt auch noch mal die Möglichkeit zu einem Topklub in Europa zu kommen.

Harry Kane
Super-Stürmer Harry Kane (r.) wäre 2012 beinahe zu Union Berlin gewechselt.
Harry Kane
Der 27-Jährige entschied sich aber für einen Verbleib in England.
Harry Kane
Heute schiesst Harry Kane Tor um Tor und gehört zu den wertvollsten Spielern der Welt.
Harry Kane
2016, 2017 und 2021 wurde er Torschützenkönig der Premier League.

«Was uns gefällt, ist, dass er, seine Berater – also der Vater und der Bruder – ganz angenehm sind. Die haben bisher immer zu dem gestanden, was sie zugesagt haben. Und wenn das so bleibt, dann ist das okay.»

Hoeness macht weiter deutlich, dass Tottenham-Präsident Daniel Levy ein harter Verhandler sei. «Er ist ja clever, nennt keine Zahl. Wir müssen ihn erst mal so weit runterbringen, dass er eine Zahl nennt.»

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