Der FC Bayern will im Poker mit David Alaba keinen Stichtag für die angestrebte Vertragsverlängerung vorgeben.
Verhandelt mit Bayern München um die Verlängerung des 2021 auslaufenden Vertrages: David Alaba. Foto: Sven Hoppe/dpa
Verhandelt mit Bayern München um die Verlängerung des 2021 auslaufenden Vertrages: David Alaba. Foto: Sven Hoppe/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Seit Monaten verhandeln der deutsche Fussball-Rekordmeister mit dem 28-jährigen Alaba und dessen Berater um die Verlängerung des 2021 auslaufenden Vertrages.
Ad

«Wir werden David kein Ultimatum setzen, wir werden da keine Spielchen spielen», sagte Sportvorstand Hasan Salihamidzic in München.

Seit Monaten verhandeln der deutsche Fussball-Rekordmeister mit dem 28-jährigen Alaba und dessen Berater um die Verlängerung des 2021 auslaufenden Vertrages.

«Wir wissen alle, was wir an David haben und versuchen, ihn zu überzeugen. Wir würden uns selbstverständlich freuen, wenn er in München bleibt und hoffen, dass die Unterschrift auch irgendwann erfolgt», sagte Salihamidzic. Alaba war im Sommer 2008 zu den Münchnern gewechselt.

Im Rahmen des Nationalteams sprach Alaba zuletzt über den Stellenwert von Bayern als seinem aktuellen Lebensmittelpunkt. «Ich fühle mich in München sehr wohl, es ist schon seit zwölf Jahren meine Heimat. Dort durfte ich sehr schöne Momente erleben», sagte Alaba.

Zurückhaltender äusserte sich Salihamidzic bei Jérôme Boateng (32), dessen Vertrag ebenfalls im kommenden Sommer ausläuft. «Wir schätzen Jérôme sehr», sagte der Sportvorstand und lobte die Leistungen des Innenverteidigers auf dem Weg zum Champions-League-Sieg. Jetzt wolle man fokussiert bis zum Winter weiterarbeiten, dann schaue man weiter. Boateng selbst hatte sich vage geäussert. Für ihn kommen demnach eine Vertragsverlängerung und ein Wechsel ins Ausland in Betracht.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

David AlabaBayern München