Ein prestigeträchtiges Fussball-Derby mit Tausenden Stadionzuschauern, aber ohne Sieger: Bei einem der europaweit ersten Ligaspiele mit wieder erhöhter Zuschauerkapazität haben sich Bröndby IF und der FC Kopenhagen 1:1 (0:0) getrennt.
3000 Fans durften das Kopenhagen-Derby im Stadion verfolgen. Foto: Lars Moeller/Ritzau Scanpix/dpa
3000 Fans durften das Kopenhagen-Derby im Stadion verfolgen. Foto: Lars Moeller/Ritzau Scanpix/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FCK bleibt damit in der dänischen Superliga weiter Zweiter hinter dem souveränen Tabellenführer FC Midtjylland.
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Pep Biel brachte den FCK bei dem dänischen Hauptstadtderby in der 79. Minute in Führung, ehe Bröndbys Mikael Uhre kurz vor Abpfiff (89.) den späten Ausgleich erzielte. 3000 lautstarke Bröndby-Fans konnten dank einer Sondererlaubnis coronabedingt breit verteilt auf den Stadionrängen dabei sein. Zu Problemen kam es dabei offenbar nicht.

Der FCK bleibt damit in der dänischen Superliga weiter Zweiter hinter dem souveränen Tabellenführer FC Midtjylland. Bröndby ist sieben Spieltage vor Saisonende Fünfter.

In Dänemark dürfen bei Veranstaltungen mit bestimmten Sitzplatzkapazitäten mittlerweile wieder bis zu 500 Personen dabei sein. Für diesen Spieltag waren das Kopenhagener Derby sowie zwei weitere Superliga-Begegnungen dafür ausgewählt worden, testweise mit mehr als 500 Zuschauern angepfiffen zu werden. Aus den Erfahrungen der drei Spiele sollen Erkenntnisse dafür gesammelt werden, inwieweit Fans bei Ligaspielen im dänischen Oberhaus künftig trotz der Coronavirus-Pandemie auf der Tribüne sitzen können.

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