Landet Daniel Sturridge jetzt bei Aston Villa oder Inter Miami?

Lorin Pulfer
Lorin Pulfer

Türkei,

Eine Wett-Sperre beendet die Saison von Daniel Sturridge. Doch bei welchem Verein steigt er in der kommenden Spielzeit wieder in den Profi-Alltag ein?

Das Wichtigste in Kürze

  • Daniel Sturridge wird wegen Verstössen gegen die FA-Wettregeln für vier Monate gesperrt.
  • In gegenseitigem Einvernehmen löst der Brite seinen Vertrag bei Trabzonspor auf.
  • Der ehemalige Liverpool-Profi wird mit Aston Villa und Inter Miami in Verbindung gebracht.

Eine Rückkehr nach England oder doch der Wechsel nach Übersee in die amerikanischem Major League Soccer? Zwei Möglichkeiten, die sich Daniel Sturridge für seine noch ungeklärte Zukunft bieten.

Sturridge schon bald bei Beckham?

Sein Jugendverein – der Premier-League-Klub Aston Villa – zeigte bereits im vergangenen Winter-Transferfenster Interesse am 30-Jährigen. Ein Wechsel kam aber nie zustande. Wie «The Sun» berichtet, wird Sturridge ebenfalls mit Beckham-Klub Inter Miami in Verbindung gebracht. Ein Transfer, welcher sich wohl als äusserst lukrativ herausstellen würde.

Daniel Sturridge
Wird er der neue Arbeitgeber von Daniel Sturridge? David Beckham ist Klub-Boss des Neugegründeten Inter Miami. - dpa

Doch weshalb sucht der ehemalige Liverpool-Star überhaupt nach einem neuen Arbeitgeber? Grund dafür sind Verstösse gegen die Wettregeln des englischen Fussballverbands FA, welche dem Engländer eine viermonatige Sperre einbringen. Zusätzlich muss er 150'000 Pfund Strafe zahlen.

Finden Sie die Strafe für Daniel Sturridge angemessen?

Die weltweite Sperre ist auch der Grund für die Auflösung seines Arbeitspapiers beim türkischen Erstligisten Trabzonspor. Der Klub verkündete seinen Abgang am Montag.

Daniel Sturridge: «Wettanbieter müssen gestoppt werden»

In seinem Statement erklärt Daniel Sturridge: «Ich denke, es ist nicht richtig, weiterhin Gehalt von einem Team zu erhalten, für das ich nicht spielen kann.» So habe er sich mit dem Verein auf das Beenden der Zusammenarbeit geeinigt.

Weiter äussert sich der Angreifer in Bezug auf das Wett-Business: «Die Wettanbieter und das Wetten auf Spieler-Transfers müssen gestoppt werden.» Weiter versichert er, dass weder er noch jemand aus seinem Umfeld Geld auf seinen Wechsel gesetzt habe. Trotzdem sei er bestraft worden.

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