«Lord» Bendtner: Darum bevorzugen viele Profis lieber Prostituierte
In seinem Buch schildert Nicklas Bendtner Anekdoten aus seiner turbulenten Zeit als Profi-Fussballer. Dabei thematisiert er auch den Umgang mit Prostituierten.
Das Wichtigste in Kürze
- Nicklas Bendtner ist im europäischen Fussball als Skandalnudel bekannt.
- In seinem Buch «Both Sides» erzählt er von seiner turbulenten Karriere.
- Dabei spricht er auch das Thema Prostitution an.
Nicklas Bendtner ist kein Kind von Traurigkeit. Immer wieder macht der Fussball-Profi in seiner Karriere mit verrückten Schlagzeilen auf sich aufmerksam.
Bendtners Eskapaden
Beispiele gefällig? Der Torjäger litt jahrelang unter Spielsucht. «Ich habe beim Poker sieben Millionen verjubelt», verrät er in einer dänischen TV-Show.
2013 musste er nach einer Alkoholfahrt in seiner Heimat über 100'000 Franken Busse bezahlen. 2018 wurde ihm gar eine Haftstrafe aufgebrummt, nach dem er einem Taxifahrer den Kiefer gebrochen hatte.
Zuletzt stand der 32-Jährige beim FC Kopenhagen unter Vertrag. In seiner Laufbahn stand er unter anderem insgesamt auch zehn Jahre bei Arsenal im Einsatz.
Mittlerweile hat der Stürmer seine Karriere beendet – und mit «Both Sides» ein eigenes Buch veröffentlicht. Dort plaudert Bendtner einige brisante Details aus seiner früheren Zeit als Fussballstar aus.
Ex-Profi plaudert über Sexleben der Fussballer
Der Däne behauptet, dass im Fussball-Geschäft jeder jemanden kennt, welcher mit einer Prostituierten ausgegangen war. Das habe auch einen einfachen Grund: Als Profi sei es zu riskant, «sich auf eine zivile Person einzulassen».
Es ist ein weit verbreitetes Phänomen im Profi-Fussball. «Glauben Sie mir, jeder in meinem Business hat von jemandem gehört, der sich damit befasst, insbesondere in England.» So zitiert «The Sun» aus Nicklas Bendtners Werk.
Eine Prostituierte zu treffen sei indes weniger riskant, als mit Frauen anzubandeln, während man in der Stadt unterwegs ist. «Ich kenne viele Geschichten über Erpressung via Social Media», so Bendtner.
Erpressung keine Seltenheit
Eine Nacht «mit einer Zivilistin» könne schnell zum Verhängnis werden. «Sie machen Fotos von dir, wie du schläfst.» Diese würden sie dann benutzen, um die Fussballer zu erpressen.
«Eine Frau, mit der ich mal was hatte, behauptete ich hätte sie geschwängert.» Daraufhin habe sie Geld von ihm verlangt, um sich eine Brust-Operation leisten zu können. «Also bezahlte ich am Ende für ihr Treffen mit dem Schönheitschirurgen.»