Manchester City vermeidet Cup-Blamage gegen Drittligist
Es ist nichts für schwache Nerven. Manchester City gerät durch ein Eigentor in Rückstand, wendet die drohende Cup-Blamage gegen Leyton Orient aber noch ab.
00:00 / 00:00
Das Wichtigste in Kürze
- Manchester City entgeht einer Blamage im FA-Cup nur knapp.
- Der englische Meister gewinnt bei Leyton Orient mager mit 2:1.
- Durch ein kurioses Eigentor gerät ManCity sogar in Rückstand.
Pep Guardiola hat mit Manchester City einen neuen Tiefpunkt noch mal abgewendet und eine riesige Pokal-Blamage verhindert. Der Starcoach rettete sich mit ManCity im FA-Cup bei Leyton Orient in die nächste Runde. Die Cityzens gewannen nach einem langen 0:1-Rückstand beim Londoner Club mit gerade einmal 2:1.
Der Gegentreffer liess schon wieder Schlimmstes befürchten bei Manchester City, das in dieser Saison einfach nicht zu seiner Form findet. Nach einem Klasse-Schuss fast von der Mittellinie durch Jamie Donley prallte der Ball von der Latte gegen City-Keeper Stephan Ortega.
Der deutsche Keeper hatte im Rückwärtslaufen versucht, den Ball zu parieren, was ihm aber nicht gelang. Stattdessen prallte das Spielgerät von der Latte an seinen Rücken – und von dort ins Tor. «Es ist unglaublich – so etwas sieht man nicht oft. Und es gegen City zu machen, ist unglaublich», sagte Leyton-Kapitän Dan Happe der BBC in der Pause.
![Manchester City Leyton Orient](https://c.nau.ch/i/KWO83O/900/manchester-city-leyton-orient.jpg)
Auch City-Neuzugang Omar Marmoush konnte die Gäste-Nerven nicht beruhigen. Das gelang erst dem 20 Jahre alten Innenverteidiger Abdukodir Khusanov. Nach knapp einer Stunde fälschte er einen Distanzschuss zum 1:1-Ausgleich ab. Der eingewechselte Kevin De Bruyne erzielte zehn Minuten vor Schluss schliesslich den Siegtreffer.