Nach Hirnblutung: Edwin Van der Sar nicht in Lebensgefahr
Edwin van der Sar ist nach seiner Gehirnblutung nicht in Lebensgefahr. Er liegt noch auf der Intensivstation, ist aber kommunikativ.
Das Wichtigste in Kürze
- Goalie-Legende Edwin van der Sar ist nicht in Lebensgefahr.
- Der Niederländer liegt auf der Intensivstation, ist aber kommunikativ.
- Er erlitt im Urlaub eine Gehirnblutung und wurde hospitalisiert.
Der frühere niederländische Fussball-Nationaltorhüter Edwin van der Sar befindet sich nach seiner Gehirnblutung nicht mehr in Lebensgefahr.
«Edwin liegt immer noch auf der Intensivstation, ist aber stabil. Jedes Mal, wenn wir ihn besuchen, ist er kommunikativ», sagte Ehefrau Annemarie van der Sar in einem von Ajax Amsterdam verbreiteten Statement. Van der Sars langjähriger Club Ajax zitierte die Partnerin des Ex-Keepers zudem mit den Worten: «Wir müssen geduldig abwarten, wie sich seine Situation entwickeln wird.»
Wie die Zeitung «De Telegraaf» zuvor berichtete, war der frühere Weltklasse-Torhüter während eines Urlaubs in Kroatien von der Gehirnblutung getroffen worden. Von einer kroatischen Insel aus sei der 52-Jährige in der Vorwoche per Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht worden.
Nach einer enttäuschenden Saison hatte Van der Sar sich zum 1. Juni von seinem Posten als Geschäftsführer bei Ajax verabschiedet. Nach fast elf Jahren in der Direktion sei er leer, er wolle zur Ruhe kommen und Abstand gewinnen, hatte er mitgeteilt. Ajax hatte in der abgelaufenen Spielzeit keinen Titel gewonnen.