Neymar bei den Saudis – kein Spitzenklub wollte den PSG-Star
Neymar (31) ist der nächste Superstar, der in die Wüste Saudi-Arabiens wechselt. Der Brasilianer wurde offenbar auch europäischen Klubs angeboten – vergeblich.
Das Wichtigste in Kürze
- Für zwei Saisons sichert sich Al-Hilal die Dienste von Neymar (31).
- Der PSG-Star soll sich in der Wüste eine goldene Nase verdienen.
- Bis auf Barcelona habe sich kein Spitzenklub für ihn interessiert.
Saudi-Arabien hat den nächsten Transfer-Hammer: Für 85 Millionen Franken wechselt Neymar von PSG in die Wüste. Al-Hilal sichert sich die Dienste des 31-Jährigen und ergänzt sein neues Starensemble weiter. Bereits Ruben Neves, Sergej Milinkovic-Savic, Malcom und Kalidou Koulibaly haben sich dem Klub angeschlossen.
Obwohl Neymar mit 31 Jahren noch einige gute Saisons im Köcher hat, entscheiden sich viele Top-Klubs gegen ihn. Wie «The Independent» schreibt, soll der Brasilianer unter anderem ManUnited, Real, Chelsea oder Bayern München angeboten worden sein. Doch weder die Ablösesumme noch Neymars Gehalt wollten sich die Vereine leisten.
Nur der FC Barcelona soll sich offenbar für eine Rückkehr des Brasilianers interessiert haben. Für die «Blaugrana» spielte Neymar bereits von 2013 bis 2017. So soll sich der 31-Jährige sogar darum bemüht haben, dass Al-Hilal ihn kommende Saison an Barça ausleiht. Doch die Saudis lehnen diese Regelung offenbar strikt ab.
Neymar soll in der Wüste Unsummen kassieren
Darum wechselt der Brasilianer jetzt offenbar nicht nur zu Al-Hilal – er wird auch direkt dort zum Einsatz kommen. Und diesen Wechsel lässt er sich so richtig vergolden. Bereits vor der offiziellen Bekanntgabe des Transfers kursieren Summen, die den Transfer-Wahnsinn unterstreichen.
So soll Neymar beispielsweise für jeden Post auf den sozialen Medien entlöhnt werden, in denen er für die Saudis wirbt. Unglaubliche 500'000 Franken soll er für jeden solchen Post erhalten. Gewinnt er mit Al-Hilal ein Spiel, kassiert er jeweils 80'000 Stutz.
Und das Gehalt seines Zweijahresvertrags soll ohne Boni bereits 80 Millionen betragen. Mit Boni dürfte er jährlich bis zu 180 Millionen kassieren.