Ohne Messi: Inter Miami verliert ohne geschonten Superstar

Etienne Sticher
Etienne Sticher

USA,

Inter Miami schont Lionel Messi gegen Atlanta United und kassiert eine 2:5-Pleite. Es ist die erste Niederlage seit dem Debüt des Argentiniers.

Messi
Inter Miami verliert ohne Lionel Messi gegen Atlanta United deutlich. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Inter Miami verliert erstmals seit dem Messi-Debüt.
  • Gegen Atlanta United gibt es eine 2:5-Pleite, Messi wurde geschont.
  • Xherdan Shaqiri sitzt bei Chicagos torlosem Remis zu Beginn auf der Bank.

Ohne Lionel Messi war Inter Miami erfolglos, der zweitletzte Rang in der Eastern Division ist Beweis dafür. Mit dem Argentinier kam der Erfolg und der erste Titel in der Vereinsgeschichte. Doch Miami ist abhängig vom Superstar. Dies zeigt sich dann, wenn er fehlt.

So stand er bei der Partie gegen Atlanta United nicht in der Startelf und sass auch nicht auf der Bank. Er wurde geschont und reiste laut Berichten nicht mit dem Team mit. Es ist das zweite Spiel in Folge ohne Messi.

Lionel Messi
Nach den Länderspielen wurde Lionel Messi von Inter Miami geschont. - keystone

Und zu Beginn sah es so aus, als könnte Miami ohne Messi gewinnen – wie vor einer Woche gegen Kansas. Leonardo Campana bringt die Gäste nach 25 Minuten in Führung. Doch vor der Pause folgte der dreifache Gegenschlag: Tristan Muyumbe (36'), Kamal Miller mit einem Eigentor (41') und Brooke Lennon (44') drehen die Partie.

Campana bringt Inter Miami kurz nach dem Seitenwechsel per Penalty nochmals ran. Doch in der Schlussviertelstunde entscheiden Georgios Giakoumakis (76') und Tyler Wolff (89') die Partie. Atlanta gewinnt deutlich mit 5:2 und bleibt weiter im Playoff-Rennen.

Bei den Fans von Inter Miami sind die Sorgen um den Superstar nach zwei verpassten Spielen gross. Trainer Gerardo Martino versuchte sie vor der Partie zu beruhigen. Es seien viele Partien in kurzer Zeit, man sei vorsichtig, damit sich niemand verletze. Die Frage, ob Lionel Messi verletzt sei, beantwortete er mit einem kurzen «Nein».

Auch Xherdan Shaqiri stand bei Chicago Fire zu Beginn nur auf der Bank. Bei der Partie in Montreal wurde der Schweizer dann zu Beginn der zweiten Halbzeit eingewechselt. Zu einem Tor konnte er seinem Team aber auch nicht verhelfen, die Partie endete 0:0.

Kommentare

User #9 (nicht angemeldet)

ja, fliegen sogar in der Welt herum um anschliessend auf einer Bank zu sitzen

User #3754 (nicht angemeldet)

Fussballer machen nichts für den Umweltschutz. Fliegen in der Welt herum für ein, zwei Spiele. Sehr schlechte Vorbilder.

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