Pelé: Doppelgänger sorgt für Wirbel an Totenwache

Brasilien, 03.01.2023 - 20:21

An der Totenwache von Pelé kreuzt plötzlich sein Doppelgänger auf. Nicanor Ribeiro wollte sich ebenfalls verabschieden und sorgte für Staunen bei den Fans.

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Nicanor Ribeiro macht seit 20 Jahren den Doppelgänger von Pelé – und kreuzte auch auf der Totenwache auf. - Twitter @LSI Africa

Das Wichtigste in Kürze

Nicanor Ribeiro täuscht Pelés Fans seit 20 Jahren mit seiner Ähnlichkeit.
Nun tauchte der Doppelgänger der verstorbenen Fussball-Ikone auch an der Totenwache auf.

Pelé ist tot. Ende Dezember erlag Edson Arantes do Nascimento, wie er mit vollem Namen hiess, seiner schweren Krebskrankheit.

Seither trauern die Brasilianer. So auch in Vila Belmiro (São Paulo), wo sich Tausende Menschen beim Santos-Stadion versammelten. Sie alle warteten stundenlang darauf, sich bei der Totenwache von Pelé zu verabschieden.

Darunter befindet sich auch Nicanor Ribeiro. Er gibt sich seit 20 Jahren als Double der Fussball-Ikone aus. Und sorgt mit seinem Besuch für mächtig Wirbel.

Im Santos-Trikot zieht er die Aufmerksamkeit vieler Anwesender auf sich. Auch Fotografen und Journalisten umringen ihn.

Pelé wurde dreimal Weltmeister, zuerst 1958 in Schweden. - Keystone

Bereits mit 16 Jahren debütierte er in der «Seleção». - Keystone

Er gewann den begehrtesten Titel auch noch 1962 und 1970. - Keystone

In 92 Länderspielen für Brasilien erzielt Pelé 77 Treffer, - Keystone

Bei seinem Abschied kamen auch andere Sport-Legenden wie Muhammad Ali vorbei. - Keystone

Bei New York Cosmos gab er ein zweijähriges Comeback. - Keystone

Die Frage nach dem Besten der Welt teilt die Fans in zwei Lager. - Keystone

Pelé präsentiert den früheren WM-Pokal. - Keystone

Sir Bobby Charlton (links) und Pelé. - Keystone

Mit Franz Beckenbauer spielte Pelé in New York zusammen. - Keystone

Auch in der Schweiz schaute Pelé vorbei. Hier vor einem Spiel in Genf zwischen Servette (mit Oscar Londono) und YB (mit Mark Disler). - Keystone

Nachdem sie um ein paar Worte bitten, sagt Ribeiro: «Wir haben uns beim Dreh von Werbespots getroffen, er war immer gut zu mir. Wir haben fast jede WM zusammen gedreht, bei der letzten in Katar war das leider nicht möglich.»

Angeblich begann die Doppelgänger-Geschichte von Ribeiro in den USA. Er wurde am Auge operiert, rasierte sich im Spital. Als er das Krankenhaus verliess, rannten ihm Amis und Japaner hinterher und riefen «Pelé!».

So erkannte er, dass er offenbar eine Ähnlichkeit mit einem der besten Fussballer der Welt hat.