Der Englische Frauenfussball dürfte von der erwogenen Premier-League-Reform profitieren. Das Projekt sieht eine massive Investition in die Frauenliga vor.
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Alisha Lehmann (l.) im Dress von West Ham gegen Demi Stokes von Manchester City. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Premier-League-Reformplan «Big Picture» will den Frauenfussball unterstützen.
  • Ab der Saison 2022/2023 sollten demnach jährlich 56,3 Millionen Euro einfliessen.
  • Der Reformplan vom FC Liverpool und Manchester United wird heiss diskutiert.
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Der erwogene Reformplan für die Premier League dürfte sich auch positiv auf den Frauenfussball in England auswirken. Demnach ist eine massive Investition geplant – genauer gesagt: Ab der Saison 2022/2023 sollen jährlich 56,3 Millionen Euro dem Frauenfussball zugutekommen. Davon profitieren werden die obersten beiden Frauen-Ligen, der FA Cup der Frauen sowie der Frauen-Amateurfussball, wie das Portal «Spox» schreibt.

Seit 2018 gilt die englische FA Women's Super League als Profiliga. Nebst Tottenham-Neuzugang und US-Fussballstar Alex Morgan, haben auch viele Schweizerinnen in England Fuss gefasst: Nati-Stars Lia Wälti (Arsenal FC) und Alisha Lehmann (West Ham United) haben Schlüsselpositionen in ihren Vereinen. Auch Ramona Bachmann prägte dreieinhalb Jahre lang den FC Chelsea, bevor es sie diesen Sommer nach Paris zog.

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Alex Morgan im Dress der USA an der WM.
Alisha Lehmann
Alisha Lehmann spielt seit 2018 bei West Ham United.
Lia Wälti
Lia Wälti spielt seit 2018 beim FC Arsenal.
FC Chelsea
Ramona Bachmann gewann im Jahr 2018 den FA Womens Cup mit Chelsea.

Das heiss diskutierte Reformprojekt «Big Picture» stamme vom FC Liverpool und Manchester United, so das Sportportal. Es sieht, nebst der Investition in den Frauenfussball, auch eine Reduzierung von 20 auf 18 Teams in der Männerliga vor. Dazu sollen Relegationsspiele eingeführt werden – der Ligapokal und der des Supercup müssten hingegen daran glauben.

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